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Aptera E-Auto Luna mit 1.600 km Reichweite – Status-Update

Aptera E-Auto Luna mit 1.600 km Reichweite – Status-Update

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Mehr als doppelt so viel Reichweite wie das Tesla Model S “Long Range” verspricht das Aptera Elektroauto Luna, bei gleicher Akku-Größe wohlgemerkt. Mit verantwortlich hierfür sei der effiziente In-Wheel Antrieb, der für maximierte Aerodynamik des Elektroautos sorgt. 1.608 km Reichweite, sowie weitere 65 km Reichweite durch verbaute Solar-Panels bringe das Aptera E-Auto mit sich. Ab Preisen von 25.900 US-Dollar. Vollausgestattet kommt man hingegen auf 48.300 US-Dollar.

Für 100 US-Dollar Reservierungsgebühr (rückzahlbar) kann der Aptera Stromer geordert werden. Bis zu 600.000 Einheiten pro Jahr könne man an den potentiellen Markt verkaufen. Derzeit rechnet man jedoch zunächst mit 10.000 Einheiten ab 2022. Bisher liegen über 10.000 Vorbestellungen im Wert von rund 350 Millionen US-Dollar vor (zuletzt 7.000 Vorbestellungen im Februar 2021), wie das Start-Up auf seiner Investoren-Webseite berichtet.

Neben der Energie aus der eigenen Batterie setzt das E-Auto auf die Kraft der Sonne, von Aptera als „Never Charge-Solargechnologie“ bezeichnet. Erinnert vom Ansatz an den Sion von Sono Motors. Die Reichweite, welche aus der Kraft der Sonne geworden kann, beläuft sich laut dem Start-Up auf um die 65 km an besonders sonnigen Tagen. Beim letzten Update von Seiten Aptera standen noch 72 Kilometer Reichweite zur Diskussion.

Vor kurzem hat das Unternehmen zu verstehen gegeben, dass man im letzten Monat erstaunliche Fortschritte bei der Entwicklung des dreirädrigen Solar-Elektrofahrzeugs von Aptera gemacht habe. Mittlerweile sei die Alpha-Entwicklung abgeschlossen und verfügen nun über drei Solar-Elektrofahrzeuge im Alpha-Status. Die sogenannte Alpha-Serie diene dazu, Design und Technik zu validieren. Sowie den Kunden eine bessere Vorstellung davon zu geben, wie die endgültigen Produktionsfahrzeuge aussehen werden. Aptera bietet drei Standard-Außenvarianten, Noir (schwarz), Sol (weiß) und Luna (silber), wie oben abgebildet, sowie drei Standard-Innenausstattungsvarianten: Vida, Coast und Codex.

Aktuell baue man auf Basis der Erkenntnisse der Alpha-Tests die eigenen Beta-Fahrzeuge auf. Von diesen wolle man sechs bis zwölf Einheiten auf die Straße bringen. Diese Beta-Fahrzeuge sind entscheidend für die Beschleunigung des Produktionsstarts und dienen der Integration von Produktionsteilen in die ersten Produktionsfahrzeuge. Die Beta-Fahrzeuge fallen minimal größer aus, als die derzeitigen Alpha-Stromer. Jedoch wirke sich dies nicht negativ auf den Luftwiderstand aus. Im Rahmen der Alpha-Tests habe sich Aptera Unterstützung von Seiten des Ingenieurteam von Roush gesichert. Diese sollen bei der Entwicklung von Komponenten in Automobilqualität für Aufhängung, dem Türsystem und der Fenstermechanismen unterstützen.

Neben Verbesserung der Aerodynamik mit schlankeren oberen und unteren Querlenkern an der Vorderradaufhängung, habe man zudem die Kabelführung der Radmotoren optimiert. Zudem sollen die Radabdeckungen der Betas mit einer Innenverkleidung versehen werden, die die gesamte Baugruppe mit dem Motor verstrebt, wodurch das Wackeln während der Fahrt minimiert wird. „Außerdem haben wir die Hinterradaufhängung von einer Einarmschwinge auf eine Doppelgelenkaufhängung umgestellt, die uns eine deutlich verbesserte Leistung bietet“, so Aptera in einer entsprechenden Mitteilung.

Ebenfalls habe man im Bereich der Solar-Integration auf dem Fahrzeug Fortschritte verzeichnen können. Aktuell arbeite man an der Entwicklung hocheffizienter Solarpaneele, die den Umgebungsbedingungen eines Solarfahrzeugs standhalten und gleichzeitig minimale Leistungsverluste bei der Umwandlung aufweisen. „Wir entwickeln unsere Solarmodule so, dass sie aufrüstbar sind und mindestens zehn Jahre halten. Unsere Solarmodule wurden bereits Hagelschlagtests, Haltbarkeitstests und Elektrolumineszenztests unterzogen, damit wir das bestmögliche Solar-Elektrofahrzeug anbieten können. Da sich die Solartechnologie im Laufe der Jahre verbessert, haben Aptera-Besitzer die Möglichkeit, ihre Solarmodule aufzurüsten, um eine größere Solarreichweite zu erzielen.“ 

Quelle: Aptera – Pressemitteilung

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