EVBox: Am Puls der Zeit – Trends beim Laden im Fokus
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EVBox, ein Hersteller von Ladelösungen für E-Autos, widmet sich bereits seit 2010 dem Thema Ladelösungen für Elektrofahrzeuge. Seitdem habe man bereits Tausenden von Unternehmen auf der ganzen Welt geholfen, Elektromobilität einzuführen. Aber vor allem die Aussage, dass man bis 2025 eine Millionen Ladepunkte bereitstellen möchte, lässt aufhorchen. Grund genug für Elektroauto-News.net Hermann Winkler, Regional Director DACH von EVBox, in unseren Podcast einzuladen.
In der aktuellen Folge haben wir uns mit Herrn Winkler gut 25 Minuten mit dem Thema Laden auseinandergesetzt. Im Fokus stand hierbei vor allem das Thema Heimladen, welches getrieben durch die KfW-Förderung der vergangenen Jahre, das Geschäft von EVBox in der DACH-Region maßgeblich geprägt hat. Trotz ausgelaufener Förderung für Wallboxen läuft das Geschäft gut. Mag daran liegen, dass man sich eben nicht nur auf AC-Ladestationen (Wallboxen), sondern auch DC-Lader (Schnellladepunkte) sowie die passende Softwarelösungen spezialisiert hat. Und dennoch gibt Herr Winkler zu verstehen, dass dem Heimladen eine besondere Bedeutung zukommt.
Eine so starke, dass er sich durchaus vorstellen kann, dass es für Wallbox-Hersteller, Automobil-Industrie, OEMs sowie vor allem die Endkunden von Vorteil wäre, wenn eine erneute Förderung für Wallboxen an den Start gebracht wird. Einfach, um dem Wachstum der E-Mobilität weiter Antrieb zu verleihen. Dabei sei es für den E-Autofahrer vor allem wichtig, dass er zu Beginn lieber ein wenig mehr Budget in die Hand nimmt und eine zukunftsfähige Wallbox erwirbt. Stichwort: Kommunikativ, eigener Stromzähler, Update-fähig. All diese Gedanken führt der Regional Director DACH von EVBox im gemeinsamen Gespräch weiter aus. Auch das Thema Software kommt nicht zu kurz. Aus gutem Grund!
Herr Winkler geht hierbei gegen Ende auch darauf ein, warum Steckdosen auf Dauer keine gute Lösung seien, wenn man das eigene E-Auto laden möchte. Zumindest, wenn man kein ernsthaftes Interesse daran hat, dass es negative Auswirkungen auf das eigene Haus, Garage und Co. hat. Bidirektionales Laden haben wir ebenfalls gestreift, wobei hier schnell klar wird, die Wallbox-Hersteller können und wollen. Die Grundlage für bidirektionales Laden allerdings müsse erst einmal geschaffen werden, vom europäischen beziehungsweise deutschen Gesetz.
Darüber hinaus war das Thema Charging Hubs im urbanen Raum ein Thema. Denn nicht jeder hat die Möglichkeit zu Hause laden zu können. Mit der Schnellladestation EVBox Troniq Modular biete das Unternehmen aber auch in diesem Bereich die passende Ladelösung an. Von 90 kW bis zu 240 kW kann an dieser geladen werden. Spannend war hierbei die Tatsache, dass man am unteren Ende beginnen kann und dann mit steigendem Interesse am eigenen Ladepark nach oben skalieren kann. Innerhalb weniger Minuten könne ein Techniker die Ladeleistung von 90 kW auf eben bis zu 240 kW-Spitze steigern.
Aber ganz ehrlich, auch bei dieser Folge gilt, rein hören und somit aus erster Hand erfahren was EVBox noch so vor hat in den kommenden Jahren. So viel sei verraten, die angepeilten eine Millionen Ladepunkte sind in greifbarer Nähe. Stand 31.12.2021 brachte man es schließlich schon auf über 300.000 installierte Ladepunkte.
Gerne kannst du mir auch Fragen zur E-Mobilität per Mail zukommen lassen, welche dich im Alltag beschäftigen. Die Antwort darauf könnte auch für andere Hörer des Podcasts von Interesse sein. Wie immer gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für die bereits erwähnten Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.
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