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Verkehrskonzepte der Zukunft: umweltbewusst, einfach, flexibel

Verkehrskonzepte der Zukunft: umweltbewusst, einfach, flexibel

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Umsteigen ist die Zukunft. Von Auto auf Bus, von Bus auf E-Scooter, von E-Scooter in den autonomen Schnellzug. Im vierten Teil unserer Reihe zur Mobilität der Zukunft erfahren Sie, wie auch Renault mit seiner Mobilitätsmarke Mobilize an Verkehrskonzepten der Zukunft arbeitet.

Die moderne Gesellschaft handelt zeitoptimiert, vernetzt und angesichts der spürbaren Veränderungen unseres Klimas gleichzeitig auch umweltbewusst: ganz neue Voraussetzungen für die Mobilität. Mit dem Auto in die Innenstadt? Die Zeiten sind vorbei. Neue Konzepte sind gefragt, um den Ansprüchen der künftigen Generationen gerecht zu werden.

Laut einer Studie des ADAC, dem größten Automobilclub in Europa, stehen Privatfahrzeuge durchschnittlich 23 Stunden pro Tag still. Das ist weder neu noch unbekannt. Auf Grundlage dieser Statistik waren es Carsharing-Angebote, die phasenweise wie Pilze aus dem Boden schossen, um dann oftmals kläglich zu verkümmern. Zu kompliziert, zu teuer und – ganz wichtig – im ländlichen Raum oft nicht verfügbar.

Welcher Mix an kommunalen, kommerziellen und privaten Mobilitätslösungen bringt unsere Wünsche nach schnellem und bequemem Reisen mit den Zielen der CO2-Minimierung und geringer Verkehrsbelastung unter einen Hut?  Eine ganzheitliche Betrachtung ist gefragt. Nicht nur aus den Augen der Stadtkinder, sondern auch aus der Perspektive Landbevölkerung.

Keep it simple: Die Navigations-App bucht den optimalen Mix der Verkehrsmittel

Mit dem Privatwagen aus dem grünen, aber strukturschwachen Raum in die glitzernde Großstadt – gekrönt von der lästigen und zeitraubenden Suche nach einem zumeist teuren Parkplatz in der City. Das ist die Realität, noch jedenfalls. Es ist eine neue Definition von Park-and-Ride-Angeboten und der Auslegung des Transports in den Innenstädten gefragt. Eine Vision eines zukünftigen Trips vom Land in die Stadt sieht so aus:

Während es sich die Familie im autonomen Fahrzeug gemütlich macht, fragt das Navigationssystem die entscheidenden Daten ab: Wohin soll es gehen? Für wie lange? Wer ist denn heute mit von der Partie? Während sich das Auto bereits in Bewegung setzt, ist in wenigen Millisekunden die attraktivste Routenoption im Display zu sehen. Zeitoptimiert, kostengünstig und maßgeschneidert.

Die autonome Familienkutsche erledigt den Transport zum Park-and-Ride-Hub am Rande der Großstadt in Rekordzeit, dank der Vernetzung mit anderen Fahrzeugen auf der Route. Im Drop-off-Bereich steigt die Familie aus, das Auto parkt sich per digitalem Leitsystem selbst. Auf der nahegelegenen Fahrspur wartet bereits ein autonomer Bus, der die Reisegruppe bis zum E-Scooter-Terminal am ehemaligen Innenstadt-Ring bringt.

Die Bikes sind von der Navigations-App fest gebucht. Leuchtsignale machen deutlich, welche Gefährte auf die elektrische Reise an den Zielort warten – oder auch auf eine Sightseeing-Tour zu den Sehenswürdigkeiten. Für die „letzte Meile“ innerhalb der Großstädte haben sich die handlichen Zweiräder ebenso wie E-Bikes bereits etabliert. Und die Kosten für den ganzen Spaß? Hat die Navigation bereits automatisch mit den gebuchten Anbietern geregelt. Alles zentral, handlich und schnell – wie wir es im Zeitalter der Smartphones lieben.

Alles nur eine Vision? Viele Elemente des erdachten Verkehrskonzeptes gibt es bereits – nur nicht verknüpft

Viele Städte bauen einige ihrer früheren Hauptverkehrsadern bereits zurück. Es wird Platz geschaffen für die große Zahl an E-Bikes, Fahrrädern und E-Scootern. An die moderne „letzte Meile“ sind wir längst gewöhnt. Aber autonomes Busfahren vom Park-and-Ride-Terminal bis zum Rand der Innenstadt? Auch dies gibt es seit einiger Zeit.

Zwischen Mai 2019 und Oktober 2020 fand das Projekt „Nachfragegesteuerter-Autonom-Fahrender-Bus“, kurz NAF-Bus, auf der deutschen Nordseeinsel Sylt großen Anklang. Das vollelektrische Gefährt mit dem niedlichen Namen „EMil“ beförderte in jenem Zeitraum mehr als 15.000 Passagiere. Rechtliche Grundlagen für den Einsatz entsprechender NAF-Busse in anderen Regionen werden derzeit geprüft.

Und die Navi-App, die alles kann? Gibt es schon seit einiger Zeit in Finnland! „Whim“ heißt das Tool, das eine schnelle Optimalkombination aller zur Verfügung stehenden Mobilitätsangebote darstellt. ÖPNV, Taxis, E-Scooter, Leihfahrräder, Taxi, Carsharing oder Mietwagen – all dies wird perfekt aufeinander abgestimmt. Und abgerechnet wird zum Schluss: Die Bezahlung aller Transportmittel läuft zentral über die App. So simpel, bequem und flexibel, dass nun auch Amsterdam und Antwerpen auf das System setzen.

Sie sehen: Die Mobilität erlebt eine tiefgreifende Veränderung. Auch Mobilize, die Mobilitätsmarke von Renault, entwickelt dafür flexible, nachhaltige und nutzerorientierte Lösungen.

(Stand 6/2022, Irrtümer vorbehalten)

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