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VW ID.7: E-Limousine mit 700 km Reichweite vorgestellt

VW ID.7: E-Limousine mit 700 km Reichweite vorgestellt

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Mitte des Jahres bringt Volkswagen seinen elektrischen ID.7 auf den Markt. Die etwa fünf Meter lange Elektro-Limousine soll bis 700 Kilometer weit kommen und ein neues Komforterlebnis bieten. Die technischen Details verraten indes viel über die zukünftigen VW-Elektromodelle.

Aus dem Aero B wird die E-Limousine VW ID.7

Der Name der vollelektrischen VW-Limousine gehörte wohl zu den am schlechtesten gehüteten Geheimnissen des letzten Jahres in der Automobilindustrie. Auch wenn es die Spatzen schon von den Wolfsburger Dächern pfiffen, dass der Stromer ID.7 heißen wird, bestanden die VW-Verantwortlichen darauf, das Fahrzeug als Aero B zu bezeichnen. Das ist jetzt Geschichte und VW präsentiert auf der CES die Studie des ID.7. Allerdings noch foliert.

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Das Besondere an diesem Prototypen ist, dass die Tarnung aus 40 Schichten besteht, die abwechselnd Strom leiten oder isolieren. Damit die Elektrolumineszenz auch funktioniert, werden 22 einzeln ansteuerbare Bereiche unterhalb der obersten Lackschicht unter Strom gesetzt und beginnen dann zu leuchten. Passend zu dem Auftritt in Las Vegas gehört auch ein Showeffekt zu dem Auftritt. Koppelt man die Bestromung mit einer Soundanlage, verwandelt sich der ID.7 in eine rollende Lichtorgel.

So unterhaltsam die Farbenspiele auch sein mögen, beim ID.7 lohnt ein Blick unter die Hülle. Dabei hilft der ursprüngliche Name der Studie Aero B. Unter der Tarnfolie zeichnen sich windschlüpfrige runde Formen ab, die an den Hyundai Ioniq 6 erinnern. Ein Heckspoiler optimiert auch beim VW die Strömung. Noch verrät VW den Cw-Wert nicht. Nimmt man den des Ioniq 6 von 0,21 als Maßstab, dürfte sich der Luftwiderstandsbeiwert des ID.7 in dieser Region bewegen. Das ist auch nötig, denn VW gibt eine Maximal-Reichweite von rund 700 Kilometern an.

VW ID.7 baut auf der MEB+ Plattform auf

Da die aktuelle Version der VW-Elektroarchitektur MEB nicht in der Lage ist, solche Reichweiten zu generieren, basiert der ID.7 auf der verbesserten E-Plattform MEB+,, die die Lücke schließt, bis VW 2026 Scalable Systems Platform (SSP) einführt. Damit die Stromer aus Wolfsburg wettbewerbsfähig bleiben, steht bei diesem Update eine Reichweite von rund 700 Kilometern ganz oben im Lastenheft. Außerdem soll trotz der 400-Volt-Technik die Spitzenladegeschwindigkeit auf mehr als 200 kW steigen. Dank der größeren Batteriekapazität schaltet VW auch bei den Elektromotoren mehr Leistung frei. Mit Allradantrieb wird der ID.7 in etwa 5,5 Sekunden von null auf 100 km/h sprinten. Im überbordenden Power-Wettlauf der Stromer ist das zwar kein Spitzenwert, aber immerhin.

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Der VW ID.7 ist nach dem ID.4 das nächste „Weltauto“ des niedersächsischen Autobauers, das ab Mitte dieses Jahres in den USA, Europa und China auf den Markt kommt. Die E-Limousine reizt die Dimensionen des MEB voll aus, ist rund fünf Meter lang und hat einen Radstand von 2,97 Metern. Auch beim Infotainment und dem Cockpit tut sich einiges. Dass die Plastiklandschaft des ID.3 kein Maßstab ist, haben die VW-Manager ohnehin schon erkannt und bei der Modellpflege nachgebessert.

E-Limousine setzt auf Sprach- und Touch-Steuerung

Der ID.7 legt nochmal eine Schippe drauf: Das Head-up-Display mit Augmented-Reality wird durch einen 15 Zoll (38 Zentimeter) zentralen Touchscreen ergänzt. Was aber noch wichtiger ist, ist, dass VW auf die Beschwerden den Kunden reagiert und die Bedienung vereinfacht. Die Klimaanlage kann direkt eingestellt werden, ohne dass man sich durch Menüs hangeln muss. Außerdem ist die Klimaautomatik intelligenter geworden: Erkennt das System anhand des Schlüssels, dass sich der Fahrer dem Auto nähert, beginnt es an heißen Tagen bereits proaktiv mit der Kühlung des Innenraums beziehungsweise während der kalten Jahreszeit mit der Erwärmung der Fahrgastzelle. Speziell hergestellte Luftauslässe steuern den Luftstrom, indem sie wedeln, so, dass er möglichst schnell alle Bereiche des Innenraums erreicht.

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Beim VW ID.7 spielt die Sprachbedienung eine größere Rolle als bisher. Aber warum man beim niedersächsischen Autobauer an den Touch-Slidern festhält, bleibt bis auf Weiteres deren Geheimnis. Dass diese jetzt beleuchtet werden. Erhöht den Bedienungskomfort während der Fahrt auf schlechten Straßen nur unwesentlich.

Über den Autor: Wolfgang Gomoll; press-inform

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