Renault Austral: modernste Technik aus modernster Fertigung
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Renault Austral: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,2-4,7; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 141-105 (Werte nach WLTP)*.
Der Renault Austral setzt mit seiner Qualität, seinen Assistenzsystemen, seiner Premiumanmutung und vielem mehr neue Maßstäbe. Wir verraten, wie die hochmoderne Fertigung und Technologien der Industrie 4.0 im spanischen Werk Palencia dies ermöglichen.
Das neue Kompakt-SUV hat sich gleich nach seinem Marktstart zu einem der Bestseller im Modellangebot von Renault entwickelt. Der Newcomer zeichnet sich durch eine ausgeprägt athletische Formensprache im neuen „Sensual Tech“-Design aus. Im eleganten Innenraum glänzt der Austral mit einem hochwertigen Materialmix und modernstem On-Board-Infotainment. Als Antriebe stehen drei effiziente Benzinmotoren mit Hybridtechnik erhältlich, darunter mit dem E-Tech Full Hybrid 200 ein Vollhybrid neuester Generation mit 400-Volt-Netz. Weiteres Highlight ist die Allradlenkung 4Control advanced.
Die „Heimat“ des neuen Austral – erstes Modell der Renault Group auf Basis der modularen CMF-CD-Plattform – ist das Werk im nordspanischen Palencia, das nach umfassenden Umbauten heute als eines der modernsten in der europäischen Automobilbranche gilt. Zu den Neuerungen zählen unter anderem innovative Lackiertechniken, Prüfstände für hypervernetzte elektronische Systeme und die Installation von 400 zusätzlichen Robotern.
Hightech-Roboter übernehmen die Verarbeitung von Aluminiumteilen
Die Produktion des neuen Renault Austral beginnt im Presswerk. Die Abteilung umfasst vier Stanzlinien und eine Schneidlinie, welche die Stahl- oder Aluminiumrollen in Kotflügel, Dächer, Motorhauben, Türen und weitere Karosserieteile umformen. In der Stanzabteilung kommen mehr als 350 Formen zum Einsatz, deren Druckkraft von 20 bis 38 Tonnen reicht.
Übrigens ist der Renault Austral das erste Fahrzeug aus Palencia mit Aluminiumteilen, unter anderem in Türen und Motorhaube. Durch den Einsatz des Leichtmetalls wiegt das Kompakt-SUV 28 Kilogramm weniger als mit Stahlteilen. Die Aluminiumteile werden von Hightech-Robotern auf einer „High-Speed“-Linie hergestellt, die sowohl Stahl als auch Aluminium verarbeiten kann.
Überhaupt bringen die modernen Maschinen erstaunliche Fähigkeiten mit: Die neuen „ArPlas“-Roboter bringen Schweißpunkte an, ohne Spuren zu hinterlassen, die „Laser-Radar“-Roboter vermessen die Fahrzeuge in 3D und modernste bildverarbeitungsgeführte Roboter garantieren eine perfekte Fahrzeuggeometrie.
Qualität des Austral steht in Palencia gleich mehrfach im Mittelpunkt
Der Produktionsprozess beinhaltet auch eine Qualitätskontrolle namens „CSC“ (Customer Satisfaction Control), bei der an jedem fertigen Fahrzeug mehr als 100 Punkte geprüft werden. Und falls ein Händler ein Problem am Serienfahrzeug erkennt, kann er sich direkt an das Werk wenden. Um den Fehler schnell zu beheben, würde im Extremfall sogar die Produktion gestoppt.
Apropos Qualität: Die erstmals bei einem Renault angebotene satinierte Karosserielackierung wird zusätzlich in einem innovativen automatischen Erkennungstunnel überprüft. 38 Kameras scannen 100 Prozent der Fahrzeugoberfläche und machen dabei 30.000 Aufnahmen. Ergebnis ist ein Lack auf einem Qualitätsniveau von Premiummarken.
Industrie 4.0: Austral-Fertigung in Palencia ist Referenz für die ganze Branche
Der Standort Palencia ist auch ein Vorbild für die Industrie 4.0. Das bedeutet: Hier werden fortschrittliche Produktions- und Betriebstechniken mit intelligenten Technologien wie Robotik, Analytik, künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge kombiniert. Ein Beispiel ist die Fehlerdiagnose an den Maschinen, mit der sich mögliche Zwischenfälle bereits im Vorfeld erkennen lassen – das spart Zeit.
Der Fertigungsprozess ist sogar mit den Zulieferern und dem Vertriebsnetz synchronisiert. So kann das Werk Palencia am Fast-Track-Angebot teilnehmen. Renault eröffnet Kund/-innen damit die Gelegenheit, ihren Neuwagen innerhalb von nur 30 Tagen in Empfang zu nehmen.
Neuartige Prüfstände für fortschrittliche Assistenzsysteme
Der Austral verfügt über bis zu 32 Fahrerassistenzsysteme, die dynamische Allradlenkung 4CONTROL advanced, das Renault MULTI-SENSE zur Bestimmung des persönlichen Fahrerlebnisses sowie das hochmoderne Infotainmentsystem OpenR Link mit integrierten Google Services. Angesichts dieser Fülle an miteinander korrespondierenden elektronischen Systemen hat Renault in Palencia Qualitätskontrollen speziell für hypervernetzte Fahrzeuge installiert. Ein Beispiel dafür sind die neuen Prüfstände für die Kalibrierung der Fahrerassistenzsysteme.
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Renault Austral: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,2-4,7; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 141-105 (Werte nach WLTP)*.
Renault Austral E-Tech Full Hybrid 200, Hybrid, 146 kW: Gesamtverbrauch (l/100 km): niedrig: 3,8; mittel: 4,2; hoch: 4,2; Höchstwert: 5,6; kombiniert: 4,7; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 105 (Werte nach WLTP)*.
*Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und z.B. der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist: https://bit.ly/Hinweis-DAT
(Stand 01/2023, Irrtümer vorbehalten)