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B2U: Millionen-Umsatz mit 25 MWh Second-Life-Speicher

B2U: Millionen-Umsatz mit 25 MWh Second-Life-Speicher

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B2U Storage Solutions, spezialisiert auf die Entwicklung und den Betrieb von großen Energiespeichersystemen mit Second-Life-Elektroautobatterien, teilt mit, an seinem Standort Lancaster in Kalifornien nun insgesamt 25 MWh an Speicherkapazität mitsamt einer nebenan liegenden Photovoltaikanlage aufgebaut und in Betrieb zu haben. Im vergangenen Jahr habe die Anlage einen Umsatz von mehr als einer Million US-Dollar erzielt, umgerechnet mehr als 930.000 Euro, so B2U in einer aktuellen Mitteilung.

Der Second-Life-Speicher besteht aus 1300 wiederverwendeten Akkupaketen aus Elektroautos, die von Honda und Nissan zur Verfügung gestellt wurden. Die Sierra genannte Hybridspeicheranlage ist direkt mit dem Stromnetz verbunden und verkauft Strom- und Netzdienste am kalifornischen Großhandelsstrommarkt. Sierra nahm bereits im Jahr 2020 den kommerziellen Betrieb auf, wobei die Kapazität schrittweise erhöht wurde. Mit welcher Kapazität der Millionen-Umsatz, bzw. zu welchem Zeitpunkt genau die 25 MWh Batteriekapazität erreicht wurden, geht aus der Mitteilung leider nicht hervor. Es handelt sich um einen der größten derartigen Speicher in den USA.

Unsere Technologie wurde entwickelt, um die Herausforderungen des Second Life in der Energiespeicherung im großen Maßstab zu bewältigen. E-Auto-Batteriepacks werden dabei einfach in große Schränke eingesetzt, die das bereits vorhandene Batteriemanagementsystem des Akkupakets nutzen. So werden die Wiederverwendungskosten praktisch eliminiert“, sagt Freeman Hall, Mitgründer und CEO von B2U Storage Solutions. Die Akkupakete des EPS-Systems sind so miteinander verbunden, dass während der Lade- und Entladezyklen schwächere Batterien mit geringerer Kapazität die Leistung stärkerer Batterien nicht einschränken. Dieser Ansatz ermögliche es, trotz der Kapazitätsabweichung einzelner Pakete, die Batterien im zweiten Leben zwangsläufig mit sich bringen, eine effiziente Energieausbeute zu erzielen. Um potenzielle Gefahren zu mindern, werden einzelne Akkupacks automatisch vom System getrennt, sobald eine Komponente von ihren Betriebsspezifikationen und Konstruktionsgrenzen abweicht.

Zusätzlich zum bereits umgesetzten Einsatz von E-Auto-Batterien von Honda und Nissan hat B2U bereits Akkupakete von anderen Herstellern erfolgreich getestet: Von General Motors aus dem Bolt sowie ausgediente Akkus aus dem Tesla Model 3, dem mit bereits mehr als 1,5 Millionen Stück meist produzierten E-Auto der Welt. An Nachschub dürfte es also in Zukunft nicht mangeln.

Quelle: B2U – Pressemitteilung vom 08.02.2023

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