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Maren von Heereman, Polestar: Man lernt, wächst und geht seinen Weg

Maren von Heereman, Polestar: Man lernt, wächst und geht seinen Weg

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Maren von Heereman, Head of Commercial Operations, von Anfang an bei Polestar dabei, leitet in ihrer Funktion alles rund ums Thema Auslieferungen, Customer Care. Kurz gesagt, sorgt dafür, dass die Kunden ihre Autos bekommen. Im gemeinsamen Gespräch gibt sie uns im Elektroauto-News.net Podcast spannende Einblicke darauf, was sich hinter den Kulissen der chinesisch-schwedischen Marke bewegt. Und das ist einiges, wie sie aufzuzeigen vermag.

Zu Beginn der Folge wagen wir zunächst den Blick zurück. Den Blick zurück auf ein recht erfolgreiches Jahr 2022, welches die eigenen Erwartungen deutlich übertroffen hat. Thomas Ingenlath, CEO der E-Auto-Marke Polestar, gab bereits am 05. Januar bekannt, dass der Hersteller sein Jahresziel von 50.000 ausgelieferten Elektroautos erreicht hat. Eine starke Leistung, selbst wenn man betrachtet, dass dies aufgrund vom russischen Angriffskrieg und Halbleiterkrise von ursprünglich 65.000 Einheiten nach unten korrigiert wurde.

Polestar blickt auf erfolgreiches 2022 zurück

Maren gab zu verstehen, dass Polestar alleine in Deutschland 7.008 Fahrzeuge im Jahr 2022 zugelassen hat. Dies entspricht einer Steigerung von 166,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bestätigte Polestar in seiner Jahresbilanz somit als schnellst wachsende Marke auf dem deutschen Markt. Zudem hat man die Marke von über 10.000 Polestar 2 geknackt, die auf Straßen der Bundesrepublik unterwegs sind.

Nicht minder spannend erscheint der Blick auf das Jahr 2023. Während der vollelektrische Polestar 2 momentan noch das wichtigste Modell der schwedisch-chinesischen Marke darstellt, sind gleich mehrere neue Modelle in der Pipeline: Die erste Neuheit wird der Performance-SUV Polestar 3, der in Volvos US-Werk in Ridgeville (South Carolina) zusammen mit seinem Cousin hergestellt wird, dem brandneuen E-SUV Volvo EX90. Die Auslieferungen sollen im vierten Quartal dieses Jahres starten.

Blick nach vorne offenbart Wunsch nach weiterem Wachstum

Im Jahr 2023 rechnet Polestar mit einem Anstieg des weltweiten Absatzes um fast 60 % auf etwa 80.000 Fahrzeuge, angetrieben durch den starken Verkauf des Polestar 2 und später im Jahr durch die ersten Auslieferungen des Polestar 3. Durchaus eine Ansage, wobei die Basis eben mit dem Polestar 2 gelegt wird, der zuletzt optisch als auch technisch auf ein neues Level gehoben wurde.

Mit dem Modelljahr 2024 verfügt das kompakte Premium E-Auto Polestar 2 über eine neue Hightech-Frontpartie, welche die Designsprache des Polestar 3 widerspiegelt. Ferner erhält der Stromer erhebliche Leistungssteigerungen durch neue Elektromotoren, leistungsfähigere Batterien, Verbesserungen im Bereich der Nachhaltigkeit und – zum ersten Mal bei einem Polestar – Heckantrieb. Allen Modellen gleich seien zudem die Over-the-Air-Updates, welche mittlerweile im Rhythmus von sechs Wochen ausgespielt werden.

Fokus auf Polestar Spaces und „Hand-Over-Center“ in Deutschland

Damit der steigende Absatz und die Nachfrage bedient werden kann, setzt man auf sogenannte Polestar Spaces, zum Kennenlernen der Marke. Auch dient es als Touchpoint des Unternehmens zu potenziellen Kund:innen. Bestellt wird zwar zu 100 Prozent im Online-Direktvertrieb, aber gut 70 Prozent der Käufer:innen suchen zuvor den Offline-Kontakt, wie Maren im Podcast ausführt.

Spannend ist auch die Tatsache, dass der eigene Absatz vor allem durch Flotten-Verkäufe getrieben wurde. Man liege hier im Branchendurchschnitt. Was bedeutet, dass 60 bis 70 Prozent des eigenen Absatzes über Zulassungen in Flotten generiert wird, wie Maren zu verstehen gibt. Dies sei insofern relevant, da man somit ein entsprechendes Wachstum mit Elektrifizierung weiterer Flotten für sich öffnen kann.

2023 stehe aber vor allem in Deutschland im Fokus der Eröffnung der „Hand-Over-Center“ – Übergabezentren – in denen Kund:innen ihr Auto in Empfang nehmen, entsprechend geschult werden und eine ausführliche Fahreinweisung erhalten. Dies habe man bewusst von den Spaces abgetrennt, da diese zu einem meist im Stadtkern liegen und logistisch zur Abwicklung gar nicht in der Lage wären. Zu anderem eine andere Art von Mitarbeiter-Expertise benötigt wird. Im Detail darf dir dies nun aber Maren selbst erläutern.

Gerne kannst du mir auch Fragen zur E-Mobilität per Mail zukommen lassen, welche dich im Alltag beschäftigen. Die Antwort darauf könnte auch für andere Hörer des Podcasts von Interesse sein. Wie immer gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für die bereits erwähnten Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.

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