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Zulassungen bei E-Fahrzeugen steigen überdurchschnittlich

Zulassungen bei E-Fahrzeugen steigen überdurchschnittlich

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Laut Kraftfahrt-Bundesamt sind im Februar in Deutschland 206.210 Fahrzeuge neu zugelassen worden. Dies sind 2,8 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich und 4,6 Prozent mehr als noch im Januar. Bei den E-Autos stiegen die Zulassungen von 28.306 im Vorjahr auf 32.475 in diesem Februar, das entspricht einem Zuwachs von 14,7 Prozent. 15,7 Prozent aller neu zugelassenen Fahrzeuge sind vollelektrisch angetrieben.

Die größte Gruppe der Neuzulassungen machen aber nach wie vor reine Benziner aus. 75.267 davon wurden im Februar neu zugelassen und damit 8,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Es folgen die Diesel-Fahrzeuge mit 38.355 Zulassungen und einem Minus von 7,3 Prozent. Einen noch stärkeren Einbruch erleben nach Förderungsende die Plug-in-Hybride: Lediglich 11.916 wurden neu zugelassen – satte 44,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Keine gute Nachricht für den Klimaschutz ist indes, dass trotz angestrebter Dekarbonisierung des Verkehrssektor der durchschnittliche CO2-Ausstoß der zugelassenen Fahrzeuge um 1,6 Prozent auf 119,8 g pro Kilometer angestiegen sind. Das liegt vor allem daran, dass SUV (29,6 Prozent) und Geländewagen (17,3 Prozent) weiter an Beliebtheit zulegen. Erst auf Rang drei folgt die Kompaktklasse mit 17 Prozent der Neuzulassungen vor Kleinwagen mit 11,8 Prozent und einem Rückgang von 8,8 Prozent.

Nicht alle Marken konnten von den wieder steigenden Zulassungszahlen profitieren. So verkaufte Mitsubishi fast 76 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahr. Der japanische Hersteller hatte im Dezember noch zahlreiche Plug-in-Hybride zu alten Förderbedingungen ausgeliefert.

Die zehn Marken mit den meisten verkauften Fahrzeugen im Februar waren (mit Vorjahresvergleich):

Volkswagen 39.519 (+7,1 Prozent)
Mercedes-Benz 21.682 (+17,1 Prozent)
Audi 18.277 (+11,6 Prozent)
BMW 14.885 (-4,7 Prozent)
Skoda 13.745 (+7,9 Prozent)
Opel 9.637 (-17,6 Prozent)
Ford 8.933 (-2,6 Prozent)
Seat 8.111 (-10,5 Prozent)
Tesla 7.771 (+29,7 Prozent)
Hyundai 6.970 (-5,5 Prozent)

Einen starken Einbruch erlebte Renault um 40,6 Prozent auf 3.608 Fahrzeuge. Polestar lieferte nur 125 Fahrzeuge aus – und damit 65,7 Prozent weniger als im Vorjahr. MG steigerte sich deutlich auf 1.330 Fahrzeuge (+104,6 Prozent). Echte Exoten sind hingegen derzeit noch die chinesischen Elektro-Marken Aiways (keine Auslieferung im Februar, 5 im Januar), BYD (7) und Nio (13). Von Lucid wurden drei Fahrzeuge im Februar zugelassen.

Quelle: Kraftfahrtbundesamt, 3. März 2023

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