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Mercedes pumpt Milliardensumme in seine Werke

Mercedes pumpt Milliardensumme in seine Werke

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Vor allem, um die Werke fit für die neuen Elektro-Plattformen zu machen, investiert Mercedes-Benz Hunderte Millionen Euro. Das berichtet die Automobilwoche. Außerdem wollen die Stuttgarter Autobauer gegebenenfalls auf dem US-amerikanischen Markt aktiver werden. „Für die ­Anläufe investieren wir einen dreistelligen Millionenbetrag pro Werk“, sagte demnach Produktionschef Jörg Burzer.

Das Werk in Rastatt soll ab diesem Sommer umgebaut werden, laut Automobilwoche plant Mercedes dafür längere Betriebsferien ein. Die Lackieranlagen in Sindelfingen, Bremen und Rastatt sollen ebenfalls modernisiert werden. „Bei der Modernisierung der Lackieranlagen gehe es um ­sparsamen Energieverbrauch, ein Ende der Abhängigkeit vom Gas, einen massiv reduzierten Wasserverbrauch und generell weniger Emissionen“, heißt es. Vor allem die Anlage in Sindelfingen ist in die Jahre gekommen, daher soll sie als erstes modernisiert werden. Vorgesehen ist, dass anschließend die elektrifizierten AMG.EA-Modelle dort lackiert werden.

In Rastatt wird das erste Modell auf der neuen, kompakten MMA-Plattform gebaut. Es ist zwar für E-Autos konzipiert, lässt sich aber vorerst noch mit Verbrennermotoren bestücken. Ab dem kommenden Jahr soll dann die nächste Generation ausschließlich für elektrische Fahrzeuge konzipierte Plattform in die Produktionen einziehen. Im ungarischen Werk Kecs­kemét soll ein Fahrzeug der C-Klasse auf der vollelektrischen Plattform MB.EA gebaut werden. Auch hier werde daher massiv investiert – und voraussichtlich im Anschluss daran auch in das Werk in Peking. Wie es in Südafrika und Mexiko weitergeht, sei noch nicht entschieden.

Ein Ausbau des US-amerikanischen Werks in Tuscaloosa soll ebenfalls geprüft werden. Man schaue sich genau an, was mit dem Inflation ­Reduction Act passiert. Um die Folgen der Inflation auszubremsen, wurde ein milliardenschweres Programm beschlossen, das durch höhere Steuern von großen Unternehmen refinanziert werden soll. „Auf der anderen Seite produzieren wir bereits mit dem EQE SUV und EQS SUV BEVs in den USA, haben dort eine Batterie­fabrik eröffnet und werden auch beim Zelllieferanten lokal aufgestellt sein. Aber klar ist, dass wir nicht mehr die starren Zyklen ­haben wie vor zehn Jahren, als auf ein Modell das nächste folgte und ­jeder wusste, wann und woher es kommt“, führt Burzer in der Automobilwoche aus.

Quelle: Automobilwoche – „Neue Plattformen und Lackieranlagen – Mercedes investiert Milliarden in Werke“

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