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Rivian: Umfassendes Update zur aktuellen Lage

Rivian: Umfassendes Update zur aktuellen Lage

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Der US-E-Auto-Hersteller Rivian sah sich zu Beginn des Monats März nicht gänzlich zufrieden über die Entwicklung am Markt. Was weniger an der eigenen Performance, als an dem Preiskrieg auf dem E-Automarkt festgemacht wurde. Denn der Hersteller selbst blickt an sich auf ein durchaus erfolgreiches erstes Quartal, welches mit einem gesunden Produktionshochlauf begonnen hat.

Aktuell baut Rivian für den Heimatmarkt USA zwei Modelle: den SUV R1S und den Pick-up R1T. Zudem produziert der Hersteller für den Kunden und Großinvestor Amazon exklusiv den Elektro-Transporter EDV-700. Das Start-up hat früheren Angaben zufolge auch den europäischen Markt im Visier. Derzeit arbeite das Unternehmen daran, im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2024 die Rentabilität zu erreichen. Was im Wesentliche durch stabile Auslieferungen der R1-Reihe und der E-Transporter zu erreichen sein soll.

Zudem gab das Unternehmen bekannt, dass alle Aufträge aus der Zeit vor der Preiserhöhung im März bis Mitte 2023 abgearbeitet sein werden. Der Auftragsbestand reicht demnach „bis weit ins Jahr 2024“ mit Aufträgen aus der Zeit nach der Preiserhöhung aus. Die höheren Preise scheinen somit kein Grund für großen Käuferabsprung zu sein. Im Gegenteil, wie deren Finanzvorstand zu verstehen gab, steige der Durchschnittspreis der R1-Stromer durch optionale Zusatzausstattung an. Mit Blick auf die Zukunft der R1-Fahrzeuge merkt der CFO an, dass Rivian plant, bis zum Jahr 2026 jährlich 85.000 Fahrzeuge zu produzieren.

Rivian zielt auf den Massenmarkt

Nach der R1-Serie seien bereits Nachfolger-Modelle geplant, diese werden unter der Marke R2 im eigenen Portfolio geführt. Diese Modelle sollen erschwinglicher für den Massenmarkt werden. Beginnen wolle man mit der Produktion im Zeitraum zwischen 2025 und 2026, wobei geplant ist im Jahr bis zu 200.000 Modelle zu fertigen. Damit sei das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Eine Verdopplung dieser Produktionsgröße sei geplant, wobei der Zeitraum hierfür nicht benannt wurde.

Preislich soll sich der R2-Truck auf dem Niveau des Tesla Model Y bewegen, was bedeutet, dass das E-Auto um die 40.000 US-Dollar kosten dürfte. Dies sei nur möglich, wenn das E-Auto einen globalen Markt bedient und in entsprechender Stückzahl vom Band läuft. Derzeit ist Rivian aufgrund von Lieferengpässen eine rein nordamerikanische Marke, aber das könnte sich in naher Zukunft ändern, wobei Europa wahrscheinlich das nächste Ziel des Unternehmens ist.

Neben Ankündigungen hat Rivian auch Updates für seine Adventure Network Ladeinfrastruktur bekannt gegeben. Um die rasante Entwicklung zu unterstützen, will Rivian nun versuchen, dem „Federal Charging Fund“ in den Vereinigten Staaten beizutreten, wodurch das Unternehmen berechtigt wäre, Anreize von der Bundesregierung zu erhalten, um sein Ladenetzwerk zu platzieren. Infolgedessen wäre Rivian jedoch gezwungen, sein Netz für andere E-Fahrzeuge zu öffnen.

Quelle: Teslarati – Rivian CFO makes avalanche of announcements, woos investors

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