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Renault setzt auf Eigenentwicklung für Alpine

Renault setzt auf Eigenentwicklung für Alpine

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Die Renault Group neigt dazu, ihre eigenen Wege zu gehen, wenn es um die Entwicklung ihrer neuen Alpine-Sportwagen geht. Anstatt einer Kooperation mit Lotus Cars, einer Tochtergesellschaft von Geely, plant der französische Autohersteller, die neue Plattform intern zu entwickeln. Diese Entscheidung basiert laut eigener Aussage auf dem Vertrauen in die Fähigkeiten und das Fachwissen der eigenen Ingenieure, die Renault für ausreichend hält, um diese Herausforderung erfolgreich zu meistern.

Renaults Strategie zielt darauf ab, die Marke Alpine neu zu erfinden und ihr ein frisches, modernes Gesicht zu verleihen. Das Unternehmen betrachtet die neue Plattform als zentralen Baustein dieser Neuausrichtung. Renaults CEO, Luca de Meo, hat einen ambitionierten Plan ausgearbeitet, um das Image von Alpine aufzufrischen und die Marke zu elektrifizieren. Dabei hat er das bisherige Formel-1-Team des Unternehmens in Alpine umbenannt und plant, die Produktpalette von einem einzigen Modell, dem A110 Sportcoupé, auf eine vollständige Palette von vollelektrischen Autos auszudehnen.

Das erste neue Modell werde der A290 sein, ein kleines Elektroauto. Es soll in naher Zukunft durch einen kompakten SUV ergänzt werden. Auf das Concept Car Alpine A290_ß haben wir bereits einen Blick riskiert, welches wohl schon erkennen lässt, in welche Richtung sich das erste, reine E-Modell der Marke Alpine entwickeln soll. Ferner plant Renault in einigen Jahren die Einführung von mittelgroßen und großen Crossovern unter der Marke Alpine. Damit signalisiert Renault deutlich, dass Elektromobilität ein zentraler Aspekt seiner Zukunftsstrategie ist.

Trotz der wahrscheinlichen Entscheidung für eine Eigenentwicklung der Plattform seien die Gespräche mit Lotus noch nicht abgeschlossen. Während das Unternehmen eine endgültige Entscheidung trifft, bleibe die Beziehung zu Geely ungetrübt. Renault arbeitet bei anderen Projekten mit Geely zusammen und diese Partnerschaft soll nicht durch die aktuelle Situation beeinträchtigt werden. Inzwischen sind auch Gespräche mit AutoNation im Gange, um den Verkauf von Alpine in den USA zu beginnen. Insbesondere die zukünftigen größeren Modelle sind für den amerikanischen Markt vorgesehen. Der CEO von Alpine, Laurent Rossi, hat diese Absicht bereits bestätigt. Die Verkäufe außerhalb Europas sollen in Zukunft 50 Prozent des Gesamtabsatzes erreichen, so Renault-CEO Luca De Meo.

Langfristig denkt Renault sogar über einen Börsengang von Alpine nach. CEO De Meo hat diese Möglichkeit bereits in Betracht gezogen. Gleichzeitig ist das Unternehmen aktiv auf der Suche nach Investoren, die bereit sind, die Entwicklung von Alpine zu unterstützen. Trotz der Herausforderungen am Markt konnte Alpine seine Verkaufszahlen im letzten Jahr um 33 Prozent steigern. Mit 3546 verkauften Fahrzeugen bleibt Alpine jedoch ein Nischenplayer im Vergleich zum Gesamtumsatz von Renault von etwa 2,1 Millionen Fahrzeugen. Die traditionsreiche Marke soll bis 2030 einen Jahresumsatz von gut 150.000 Fahrzeugen erreichen.

Quelle: Automotive News Europe – Renault leans toward own tech rather than Lotus on Alpine, report says

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