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Schweizer Bundesräte fahren nun BMW i7 – und bald Fiat 500?

Schweizer Bundesräte fahren nun BMW i7 – und bald Fiat 500?

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Die Dienstwagen der Schweizer Bundesräte werden nun nach und nach auf Elektroautos umgestellt – und zwar auf BMW i7. Darüber hat Nau.ch in einer launigen Betrachtung geschrieben – und dabei die Gesamt-Klimabilanzen der Münchner Luxuslimousine mit potentiellen Alternativen verglichen.

Anfang des Jahres sei demnach „die Welt noch in Ordnung“ gewesen, als Bundesrat Albert Rösti sich für eine mit Diesel betriebene Mercedes-S-Klasse als Dienstwagen entscheiden durfte und nicht das Elektroauto seiner Vorgängerin im Umweltministerium, Simonetta Sommaruga, übernehmen musste. Allerdings sei zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden gewesen, dass künftig nur noch Elektroautos zur Wahl stehen sollen – und dies wurde nun offenbar erstmals umgesetzt.

Malus ist nach 50.000 Kilometern wettgemacht

Drei hohe Verwaltungsvertreter sind nun also mit einem BMW i7 unterwegs – inklusive erwähntem Albert Rösti. „Ein BMW also, der als Luxusschlitten gilt, und das nicht nur in der Elektro-Sparte“, schreibt Nau.ch und stellt provokant die Frage: „Wollten wir nicht Strom und Geld sparen?“ Im Vergleich zu möglichen Alternativen in der oberen Mittelklasse sei der BMW i7 teuer und schwer. Aber offenbar gehe es auch um Fragen der Repräsentativität.

Allerdings attestiert der Autor dem BMW i7, dass der besagte Mercedes-S-Klasse mit ihren acht Litern Dieselverbrauch schnell in Sachen Klimabilanz einhole – laut beigefügter Grafik dauert es etwa 50.000 Kilometer, bis der Produktionsmalus des Elektro-Luxusschlittens aufgewogen ist. „Für Rösti insofern also tatsächlich ein Vorsprung durch Technik“, stellt der Autor fest.

Tesla Model S die bessere Wahl?

Zwar sei ein Tesla Model S in der Klimabilanz von Anfang an bis zum Ende besser als der BMW i7, führt Nau.ch weiterhin aus. Doch das sei wohl zu sehr ein Auto für Jedermann. Ein Mercedes EQS 580 4Matic als Alternative würde sich hingegen ziemlich exakt auf dem gleichen Niveau bewegen wie der Münchner, allerdings zu einem noch höheren Preis.

Besser ginge es allemal, dann aber in anderen Fahrzeugklassen. So sei Sommaruga zuvor mit einem VW ID.3 unterwegs gewesen, bei dessen Klimabilanz auch der Tesla ins Schwitzen käme. Aber auch der elektrische Fiat 500 oder ein klassischer Elektro-Smart, also ganz ohne Hashtag, könnten aus Umwelt- und Kostensicht wunderbare Alternativen sein. Dann säße der Bundesrat dem Chauffeur aber beinahe auf dem Schoß, stellt der Autor fest – und vermutet, dass beim Kauf der BMW i7 die Fahrer der Bundesräte ein Machtwort gesprochen haben könnten.

Quelle: Nau.ch – „Bundesrat im Elektro-BMW: Der beste Dienstwagen der Welt?“

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