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Tamiya Wild One: Ein Kindheitstraum wird Realität

Tamiya Wild One: Ein Kindheitstraum wird Realität

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Den Tamiya Wüstenflitzer kennt wohl jedes Kind der 1980er-Jahre. Das ferngesteuerte Spielzeugmodell war eine RC-Legende – und ist nun als echtes Elektromodell zu bekommen. Wahnsinn!

Es fiel Mitte der 1980er Jahre schwer, die Funkfernbedienung aus der Hand zu legen, wenn die Eltern zum Essen oder – noch schlimmer – zur Nachtruhe riefen. Keine Frage: Ferngesteuerte Autos waren der letzte Schrei und wenn es unter den RC-Geländewagen einen Traumwagen gab, dann war das der Tamiya Wild One.

Damals wurde mit zwei Hebel über Funk gesteuert; heute hat das Spielkind der Neuzeit das Lenkrad selbst in der Hand, denn die Little Car Company hat den Tamiya Wild One Max im Maßstab 1:1 als echten Buggy Realität werden lassen. Sein cooles Aussehen von damals hat der Flitzer übrigens ebenso behalten wie seinen Elektroantrieb.

Tamiya

Der Spielzeughersteller Tamiya wurde 1946 in Shizuoka / Japan gegründet und war zunächst ein Sägewerk nebst Holzhandlung, die auch entsprechende Holzmodelle herstellte. Im Jahr 1959 beschloss das Unternehmen, mit der Herstellung von Kunststoffbausätzen zu beginnen. In den folgenden fünf Jahrzehnten dominierte Tamiya den Spielzeugsektor und produzierte die preisgekrönten Bausätze für Flugzeuge, Autos, Motorräder oder Militärgeräte.

1976 brachten die Japaner ihren ersten funkferngesteuerten Bausatz auf den Markt: einen Porsche 934, für den die Karosserieform eines seiner berühmten Kunststoffbausätze im Maßstab 1:12 verwendet wurde. Weltweit wurden Rennserien der ferngesteuerten Fahrzeuge ins Leben gerufen und die Fangemeinde wuchs in den 1980er-Jahren gigantisch. Gerade die Offroad-Buggys mit Namen wie Sand Scorcher, Rough Rider, Hornet und Wild One wurden zu einem zentralen Bestandteil des Sortiments und erreichten Kultstatus.

Der erste Tamiya Wild One Max im Maßstab 1:1 sieht einfach spektakulär aus und hat im Gelände mindestens so viel drauf wie das ferngesteuerte Modell vor vier Jahrzehnten. Das Beste: Die Akkus lassen sich beinahe so problemlos wechseln wie bei dem ferngesteuerten Modell aus den 1980ern und der neue Tamiya Wild One Max darf nicht nur über den Spielplatz donnern, sondern sogar auf offiziellen Straßen fahren.

Seine Weltpremiere feiert das Spielzeug für das Kind im Manne am kommenden Wochenende beim Festival of Speed in Goodwood am Stand des Federnherstellers Eibach. Hier wurden auch gleich die ersten Bestellungen aufgenommen. Der Tamiya Wild One Max oder die besonders ausgestattete Launch-Edition starten länderübergreifend bei 41.000 Euro zzgl. Mehrwertsteuer. Wer ein Fahrzeug reservieren will, muss zehn Prozent der Kaufsumme bei der im britischen Bicester ansässigen Little Car Company anzahlen.

Tamiya

Die Leistung des 3,50 Meter langen Sandhüpfers ist mit maximal 28 kW / 38 PS überschaubar. Doch selbst die Dauerleistung von 15 kW / 20 PS sollten ausreichen, um Spaß auf und speziell abseits der befestigten Wege zu haben. Die acht Wechselakkus mit einer Gesamtkapazität von 14,4 kWh sollen für Reichweiten von 110 Kilometern im Gelände und 200 Kilometern im Straßenbetrieb reichen. Die Höchstgeschwindigkeit: immerhin 100 km/h. Und wenn nicht: Auch die damaligen ferngesteuerten Buggys wurden eifrig getunt. Das ist beim Fahrwerk besonders einfach, denn Dämpfer und Federn aus dem Hause Bilstein und Eibach lassen sich ganz nach Untergrund variabel anpassen.

Wer mit dem Tamiya Wild One dann doch einmal auf öffentlichen Straßen unterwegs sein will, kommt um das entsprechende Paket mit Windschutzscheibe, Wischer, Kotflügeln und Blinkern nicht herum. Ansonsten bietet der Sandrenner nicht viel mehr als eine Rahmenkonstruktion, viel Polykarbonat, 14-Zoll-Stollenreifen, zwei Sportsitze mit Renngurten und einer Digitalanzeige für Instrumente und Rückfahrkamera.

Die ersten hundert Fahrzeuge der Launch Edition bekommen unter anderem Karbondetails am Fahrzeug und die Neuauflage des ferngesteuerten Tamiya RC-Renners von 1985 inklusiv Fernsteuerung, Akkupaket und Ladegerät. Perfekt nicht nur, um sich die Ladepausen des großen Bruders zu verkürzen.

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