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ZDK-Präsident: Sorge um E-Auto-Zukunft.

ZDK-Präsident: Sorge um E-Auto-Zukunft.

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Die staatliche Umweltbonus-Förderung für gewerblich zugelassene Elektrofahrzeuge läuft heute aus. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf den Markt für Elektrofahrzeuge haben, da diese Förderung bisher ein Hauptanreiz für den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität war. Tatsächlich wurden von Januar bis Ende Juli 2023 beeindruckende 60,4 Prozent aller Neuzulassungen von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) gewerblich angemeldet, was rund 162.400 Fahrzeugen entspricht.

ZDK-Präsident Arne Joswig äußerte Bedenken über die zukünftige Entwicklung im Bereich der E-Fahrzeuge, insbesondere im gewerblichen Sektor. „Nachdem der Auftragsbestand abgearbeitet ist, sind wir besorgt über die zukünftige Auftragslage ab dem 1. September“, sagte Joswig. Er fügte hinzu, dass das ambitionierte Ziel der Bundesregierung, bis 2030 15 Millionen E-Fahrzeuge auf deutschen Straßen zu haben, möglicherweise nicht erreicht wird. „Wenn wir bis dahin 8 bis 10 Millionen E-Autos erreichen, wäre das bereits ein beachtlicher Meilenstein“, betonte er.

Das Kfz-Gewerbe hat sich bemüht, die Vorteile der Elektromobilität den Kunden näherzubringen. Joswig wies darauf hin, dass der Beratungsaufwand beim Verkauf eines Elektrofahrzeugs im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen um etwa 40 Prozent höher ist. Dennoch gibt es viele Unklarheiten, von den Anschaffungskosten über den Ausbau der Ladeinfrastruktur bis hin zu Strompreisen und steuerlichen Fragen.

Joswig betonte die Verunsicherung der Kunden und die Notwendigkeit einer klaren Strategie: „Je früher eine langfristige Vorgehensweise sichtbar wird, desto besser können Kunden entscheiden, ob sie ein E-Fahrzeug kaufen möchten oder nicht.“ Er äußerte auch Bedenken über mögliche kurzfristige Maßnahmen, die ergriffen werden könnten, um die Situation zu „retten“. Solche Maßnahmen könnten die Verbraucher weiter verunsichern, die bereits unsicher sind, wie lange die Fördermittel noch verfügbar sein werden.

Die Beendigung der Umweltbonus-Förderung könnte eine Wende für den deutschen Markt für Elektrofahrzeuge bedeuten. Während die Branche und Experten die Notwendigkeit einer klaren und langfristigen Strategie betonen, bleibt abzuwarten, wie sich die Neuzulassungen von E-Fahrzeugen in den kommenden Monaten entwickeln werden. Es ist klar, dass sowohl die Regierung als auch die Automobilindustrie vor Herausforderungen stehen, um die E-Mobilität in Deutschland weiter voranzutreiben.

Quelle: ZDK – Pressemitteilung am 31.08.2023

Der Beitrag ZDK-Präsident: Sorge um E-Auto-Zukunft. erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

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