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HELENA: Festkörper-Akkus für E-Autos und Flugzeuge

HELENA: Festkörper-Akkus für E-Autos und Flugzeuge

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Das europäische Projekt HELENA widmet sich der Entwicklung von Festkörperbatterien, die sowohl für Elektroautos als auch für Flugzeuge geeignet sind. Diese Batterien nutzen eine Nickel-reiche Kathode, eine Lithium-Metall-Anode und einen Lithium-Ionen-Superionic-Halide-Festkörperelektrolyten, so das Projektkonsortium in einer aktuellen Mitteilung.

Das AIT (Austrian Institute of Technology) unterstützt HELENA bei der Herstellung von Batteriekomponenten und der Zellfertigung. Dies beinhaltet die Entwicklung von Katholytformulierungen, die elektrochemische Charakterisierung und das Testen von Prototyp-Zellen.

Artur Tron, ein Batterieexperte am AIT, betont die Bedeutung der Festkörperbatterietechnologie für den Verkehrssektor. Er erläutert, dass halogenidbasierte Festkörperbatterien von Natur aus sicherer sind als herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus. Sie sind chemisch stabil, ungiftig und nicht entflammbar. Zudem verhindern sie die Bildung von Lithium-Dendriten, die Kurzschlüsse in den Zellen verursachen können und als eines der größten Problemfelder bei Feststoffbatterien gelten.

Helmut Kühnelt, Senior Scientist und Projektkoordinator am AIT, sieht in der Festkörpertechnologie von HELENA großes Potenzial für die Luftfahrt. Er glaubt, dass diese Technologie die Elektrifizierung von Flugzeugen, von elektrischen Flugtaxis bis hin zu kleinen Passagierflugzeugen, ermöglichen wird. „HELENAs Festkörperzellentechnologie auf Halogenidbasis wird eine emissionsfreie Mobilität in der Luft ermöglichen, vom elektrischen Flugtaxi bis zum 20-sitzigen Miniliner, und entspricht den Anforderungen zukünftiger hybrid-elektrischer Regional- und Drehflügelflugzeuge“, so Kühnelt.

Es lässt sich sagen, dass die Entwicklung von Festkörperbatterien in Europa nicht nur den Weg für eine nachhaltige Elektromobilität auf der Straße ebnet, sondern auch das Potenzial hat, den Luftverkehr zu verändern. Mit Projekten wie HELENA, die innovative Technologien und Forschung vorantreiben, könnte Europa an der Spitze der grünen Verkehrswende stehen.

Quelle: HELENA Konsortium – Pressemitteilung vom 11.09.2023

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