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Hyundai investiert in Solarmodul-Recycling-Firma aus Sachsen

Hyundai investiert in Solarmodul-Recycling-Firma aus Sachsen

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Der südkoreanische Autohersteller Hyundai investiert in ein Dresdner Start-Up, das Solarmodule im großen Stil recyceln möchte. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) steigt der Autobauer als Investor beim Unternehmen Flaxres ein. Derzeit werden Solarmodule nach ihrer 20 bis 30 Jahre langen Nutzungszeit verbrannt oder geschreddert, künftig sollen sie aber mehr und mehr recycelt werden. Dafür will das Start-Up aus Dresden einen innovativen Weg gefunden haben.

„Michael Heuschkel und Harald Gross haben eine Licht-Maschine entwickelt, die Solaranlagen in ihre einzelnen Bestandteile trennt“, stellt die FAZ diesen Ansatz vor. Im Anschluss könnten die einzelnen Bestandteile dann sortenrein weiterverwendet werden. Vier Meter lang ist die Blitzkammer, in der die Solarmodule mit den hohen Temperaturen durch das Licht die Materialien aufspalten. Bewertet wird das Unternehmen laut Artikel mit mehr als 100 Millionen Euro, Hyundai halte nun acht Prozent davon, hat also mindestens acht Millionen Euro investiert.

Größeres Werk bald in Korea?

„Für das Start-up bietet der Einstieg der Koreaner die Möglichkeit, die Recycling-Innovation endlich auf den Markt zu bringen. Bislang steht nur die Pilotanlage in Dresden„, schreibt die FAZ. Es sei gut möglich, dass in Zukunft ein solches Recycling-Werk auch in Korea errichtet werde, heißt es. Wie bei Fahrzeugakkus und -motoren – auch hier ist Hyundai bereits an innovativen Unternehmen beteiligt – wird auch bei Solarmodulen die Bedeutung von Stoffkreisläufen zunehmend relevant. Die Module bestehen unter anderem aus Silizium, Glas, Silberfäden, Aluminium und Kupfer.

Der größte Investor in Flaxres bleibe Econnext. „Die Dresdner haben eine Lösung gefunden für die drängenden Fragen der Energiewende: Wohin mit dem Schrott? Und woher die Rohstoffe nehmen?“, stellt der Gründer in der FAZ fest. In Econnext investieren wiederum ebenfalls bekannte Personen, darunter Natalie von Siemens (Mitglied des Aufsichtsrats von Siemens und Siemens Healthcare) und Brigitte Mohn (Gesellschafterin der Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft).

Quelle: FAZ – „Hyundai investiert in Dresdner Start-up“

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