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VDA: Ohne mehr Ladestationen keine E-Mobilität

VDA: Ohne mehr Ladestationen keine E-Mobilität

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In Deutschland hinke der Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos deutlich hinterher. Dies meldet der Verband der Automobilindustrie (VDA) und verweist auf die steigende Notwendigkeit schnellerer Fortschritte. Die aktuellen Zahlen offenbaren demnach eine ernste Lage: In vielen deutschen Gemeinden, konkret in über 75 Prozent, seien Schnellladestationen Mangelware. Sogar 39 Prozent der Gemeinden verfügen demnach über keine Ladestationen für Elektroautos.

Die Situation sei nicht nur auf Deutschland beschränkt. Laut VDA ist auch der europaweite Ausbau der Ladeinfrastruktur unzureichend. Anders sieht es der neuste Ladereport des Smart-Energy-Unternehmen GridX. Dieser hält fest: Schnelles Laden von Elektroautos gewinnt in Europa länderübergreifend an wegweisendem Momentum.

Untersucht wurden in der Studie rund 750.000 Ladepunkte in 32 Ländern in Europa, darunter die 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Island, Liechtenstein, Norwegen, die Schweiz und das Vereinigte Königreich. Ein Kernergebnis der diesjährigen Studie prophezeit der Antriebswende in Europa eine verheißungsvolle Zukunft: Schnellladesäulen auf Gleichstrombasis werden derzeit fast doppelt so schnell (+ 96 Prozent gegenüber 2022) installiert wie Wechselstrom-Ladestationen mit mittlerer oder niedriger Leistung (+ 57 Prozent).

Der VDA gibt in seiner Mitteilung zu verstehen, dass beispielsweise ganz Bulgarien weniger Ladestationen als die Region Hannover allein vorzuweisen habe. In Deutschland sind derzeit etwa 115.000 Ladepunkte installiert. Angesichts der Zielsetzung der Bundesregierung, bis 2030 eine Million Ladepunkte zu erreichen, müsste der Aufbau neuer Ladestationen deutlich beschleunigt werden.

Die Präsidentin des VDA, Hildegard Müller, betont, dass ein flächendeckendes und leicht zugängliches Ladenetz essenziell für das Vertrauen und die Akzeptanz der Verbraucher sei, was wiederum den Absatz von Elektroautos ankurbeln könnte. Ohne ausreichende Lademöglichkeiten sei der angestrebte Hochlauf der E-Mobilität nicht realisierbar. Die Daten, auf die sich der VDA bezieht, stammen aus Erhebungen der Bundesnetzagentur und des Kraftfahrt-Bundesamts vom Herbst 2023.

Extreme Veränderungen gab es zum aktuellen Stand nicht. ‍Deutschland zeigt durch absolute Anzahl installierter Ladepunkte (120.625), dass großes Potenzial und gute Ansätze in der Entwicklung vorhanden wären, so die Studie von GridX.

Quelle: Spiegel.de – Autoindustrie fordert mehr Tempo beim Ladenetz-Ausbau

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