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Weitere Entlassungen beim E-Auto-Start-up Fisker

Weitere Entlassungen beim E-Auto-Start-up Fisker

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Bei dem US-amerikanischen Start-up Fisker wurden u. a. über Social Media erneute Entlassungen bekannt. Das Ausmaß der Kündigungen ist noch nicht eindeutig geklärt, jedoch seien vor allem die Software-, Design- und Content-Teams betroffen, wie InsideEVs berichtet.

Bei Fisker läuft es schon seit dem vergangenen Jahr alles andere als gut. Zunächst musste das Unternehmen für Elektroautos die Produktion des Fisker Ocean auf unbestimmte Zeit einstellen, es erfolgte bereits eine Welle von Kürzungen im Personal. Außerdem wurde der Hauptsitz des Herstellers in Kalifornien geschlossen.

Unter anderem über Social Media wurde nun bekannt, dass es erneute Kündigungen gab. Mehrere inzwischen ehemalige Mitarbeiter:innen von Fisker hätten auf LinkedIn oder Reddit von den Entlassungen berichtet. Dabei waren verschiedene Abteilungen betroffen, darunter Design, soziale Medien oder digitale Produkte sowie Service. Per E-Mail seien die Mitarbeitenden über die Kündigungen in Kenntnis gesetzt worden.

Fisker hat die Berichte bisher weder bestätigt noch dementiert. Auch, ob sich die aktuellen Kündigungen in den vorherigen Entlassungsprozess einreihen oder bereits ein neuer Prozess zur Umstrukturierung im Gange ist, ist nicht bekannt.

Das Start-up in der Krise

Der Elektro-SUV Ocean des Unternehmens wurde von dem CEO und Mitbegründer Henrik Fisker entworfen, der auch den BMW Z8 und den Aston Martin V8 Vantage gezeichnet hatte. Nachdem das Fahrzeug mit vielversprechenden Kritiken vorgestellt wurde, lief die Produktion in Österreich beim Auftragsfertiger Magna Steyr an. Damit sollte der Ocean für damals knapp 65.000 Euro das erste von mehreren elektrischen Fisker-Modellen sein, die von externen Partnern produziert werden. Inzwischen hat Magna Steyr die Produktion des Ocean gestoppt.

Bereits im vergangenen Jahr geriet Fisker zunehmend in Schwierigkeiten. Es gab zahlreiche Herausforderungen für das Unternehmen, wie Probleme bei der Auslieferung an die Kund:innen, Qualitätsprobleme, Probleme bei der Buchhaltung oder Beschwerden über den Kundenservice. Zudem machten es Liquiditätsengpässe dem Hersteller schwer. Im Mai stellte Fisker Austria schließlich einen Insolvenzantrag.

Quelle: InsideEVs – More Fisker Layoffs Reportedly Hit Software, Design, Content Teams

Der Beitrag Weitere Entlassungen beim E-Auto-Start-up Fisker erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

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