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Rosberg: Deutsche OEMs müssen China-Konkurrenz ernst nehmen

Rosberg: Deutsche OEMs müssen China-Konkurrenz ernst nehmen

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Nico Rosberg, ehemaliger Formel-1-Weltmeister und mittlerweile Sustainability Entrepreneur, hat am heutigen Montag in einem LinkedIn-Post chinesische Elektroautos in den höchsten Tönen gelobt. Er hob ihre Qualität, technologische Fortschritte und konkurrenzfähige Preise hervor. Rosberg, der seit 2016 nicht mehr Rennen fährt, war kürzlich in Shanghai und testete dort verschiedene chinesische E-Autos.

Seiner Aussage nach lag 2023 der durchschnittliche Preis eines europäischen E-Autos bei 46.000 Euro, während chinesische Modelle im Durchschnitt knapp 32.000 Euro kosteten. Diese Preisgestaltung verschafft den chinesischen Herstellern einen klaren Vorteil, um europäische Käufer anzusprechen, die auf der Suche nach erschwinglichen, emissionsarmen Fahrzeugen sind, so der ehemalige Formel-1-Weltmeister.

Während seines Aufenthalts in Shanghai hatte Rosberg die Gelegenheit, einige der bekannteren E-Autos zu testen, die in China und mittlerweile auch in Europa für Aufsehen sorgen. Er zeigte sich besonders beeindruckt von der hohen Qualität und den technologischen Fortschritten dieser Autos, wie aus seinem LinkedIn-Artikel hervorgeht.

Ein Merkmal war die deutlich verbesserte Reichweite, die bei einigen Modellen bis zu 830 Kilometer mit einer einzigen Ladung beträgt. Wobei hier anzumerken ist, dass es sich um den CLTC- und nicht WLTP-Zyklus handelt, nach dem die Reichweite gemessen wird. Zudem bieten diese Fahrzeuge Schnellladefähigkeiten, die in nur fünf Minuten eine Reichweite von 220 Kilometern ermöglichen, so Rosberg.

Zum Design der Fahrzeuge äußerte er sich ebenfalls. Die Innenausstattung war futuristisch gestaltet, mit großen Touchscreens und vollständig vernetzten Systemen, die sich nahtlos mit Haushaltsgeräten verbinden lassen. Ein weiteres Highlight war das autonome Fahrerlebnis, das die Innovationskraft der Ingenieurteams hinter diesen Autos eindrucksvoll demonstrierte.

Rosberg war auch fasziniert von der schnellen Entwicklung dieser Fahrzeuge, die vom Konzept bis zur Massenproduktion in nur drei Jahren auf den Markt kommen können. Diese schnelle Entwicklungszeit, kombiniert mit wettbewerbsfähigen Preisen und fortschrittlicher Technologie, macht die chinesischen E-Autos zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz. William Li führte zuletzt gegenüber Elektroauto-News.net aus, dass chinesische OEMs in der Lage sind vom Prototyp zum Serienfahrzeug in gerade einmal zwei Jahren zu gelangen.

Dies wirft bei Rosberg die Frage auf, ob deutsche Autohersteller mit dieser rasanten Konkurrenz aus China mithalten können. Welcher europäische Hersteller wird in der Lage sein, in diesem dynamischen Umfeld zu bestehen? Darüber diskutiert er mit seinen Follower:innen auf LinkedIn. Seine eigene Meinung hierzu hat er bisher nicht geäußert.

Quelle: LinkedIn – Nico Rosberg – Will German automakers be able to keep up with this rapidly evolving competition from China?

Der Beitrag Rosberg: Deutsche OEMs müssen China-Konkurrenz ernst nehmen erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

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