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Spanische Handelskette Eroski will 1000 Ladepunkte aufbauen

Spanische Handelskette Eroski will 1000 Ladepunkte aufbauen

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Das spanische Stromerzeugungs- und vertriebsunternehmen Iberdrola España und das ebenfalls spanische Handelsunternehmen und Supermarktbetreiber Eroski haben eine Vereinbarung über die Installation von 1000 Ladepunkten für Elektroautos getroffen. Dies ist einer entsprechenden gemeinsamen Pressemitteilung zu entnehmen. Die Ladepunkte mit unterschiedlich hohen Ladeleistungen werden demnach an etwa 300 Standorten in Parkhäusern, Tankstellen und Eroski-Standorten in elf verschiedenen Regionen in Spanien aufgestellt. “Alle diese Ladestationen werden mit 100 Prozent grüner Energie aus erneuerbaren Quellen mit Herkunftsnachweis betrieben”, heißt es in der Mitteilung.

Sind die Ladepunkte erst einmal in Betrieb, dann sparen sie laut Iberdrola jährlich 30.000 Tonnen CO2 ein, was sich ähnlich positiv auf die Luftqualität auswirke wie 1,5 Millionen Bäume. “Mit dieser Infrastruktur können die Nutzer ihre Autobatterien beim Einkaufen aufladen, und zwar mit einer Vielzahl von Ladegeräten, die eine Ladezeit von 6 bis 45 Minuten für 100 Kilometer ermöglichen”, heißt es ferner.

In der ersten Phase dieses Projekts sollen vorrangig Ladepunkte an Eroski-Tankstellen installiert werden. Sie werden alle über die Iberdrola Public Charging App zugänglich sein. Dort könne der Nutzer verifizierte Informationen über alle Ladestationen einsehen und geografisch lokalisieren, ihren Betrieb in Echtzeit überprüfen sowie über ein Mobiltelefon buchen und bezahlen.

Alle 50 Kilometer ein DC-Lader das Ziel

“Mit dieser Initiative treibt Iberdrola España seine Strategie der Mobilitätsumstellung auf ein emissionsfreies System und seinen Plan für nachhaltige Mobilität weiter voran”, schreibt das Stromunternehmen. Diese Initiative wurde 2016 ins Leben gerufen, wonach das Unternehmen plane, bis 2025 insgesamt 100.000 elektrische Ladestationen in Haushalten, Unternehmen und auf öffentlichen Straßen zu installieren. Zu diesem Zweck werde die öffentliche Infrastruktur auf Autobahnen und Korridoren sowie in Städten und Kleinstädten entwickelt – mit dem Ziel, alle 50 Kilometer oder weniger mindestens eine Schnellladestation zu haben.

Mit dieser Vereinbarung komme die Eroski-Gruppe ihrer Verpflichtung zu umfassender Nachhaltigkeit bei der Entwicklung ihrer Tätigkeit und der Verringerung ihres CO2-Fußabdrucks nach und trage zur Förderung von Elektroautos im Netz ihrer Supermärkte bei, heißt es weiterhin in der Mitteilung. “Diese Vereinbarung stärkt die nachhaltige Mobilitätsstrategie von Iberdrola España und zeigt die Notwendigkeit der Zusammenarbeit aller Beteiligten auf dem Weg zur Dekarbonisierung und zur Verbesserung der Luftqualität in unseren Städten und Gemeinden. Die Eroski-Gruppe ist ein klarer Verbündeter, wenn es darum geht, die Implementierung von Ladestationen an Orten voranzutreiben, an denen sich die Nutzer täglich aufhalten, um beim Einkaufen oder bei der Arbeit aufzuladen”, erklärte der Direktor von Iberdrola Clientes España, David Martínez.

Eroski will CO2-neutral werden

“Durch diese Vereinbarung mit Iberdrola España werden wir dazu beitragen, ein qualitativ hochwertiges Netz für das Aufladen von Elektroautos zu schaffen und so unser Angebot für die Verbraucher zu erweitern. Mehr als 300 unserer Einrichtungen, die die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, werden mit diesen Ladepunkten ausgestattet und bringen die Elektromobilität noch näher an die Menschen heran. Damit machen wir einen weiteren Schritt in unserem Engagement für die Kohlenstoffneutralität und unsere Politik der nachhaltigen Mobilität und des Umweltschutzes”, sagte Javier España, der Entwicklungsdirektor von Eroski.

Die Eroski-Gruppe engagiere sich stark für den Umweltschutz und führe zu diesem Zweck verschiedene Aktionen durch, die sich auf die Verbesserung ihrer Produkte und Prozesse sowie die Sensibilisierung der Verbraucher und Arbeitnehmer konzentrieren. Die Gruppe habe daher ihre Anstrengungen im Bereich der Nachhaltigkeit verdoppelt. Einer der wichtigsten Meilensteine sei die ehrgeizige Verpflichtung, bis 2050 keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen. Diese Herausforderung werde durch den EU-Verhaltenskodex für verantwortungsbewusste Geschäfts- und Marketingpraktiken im Lebensmittelbereich umrahmt.

Quelle: Iberdrola España – Pressemitteilung vom 17. Juni 2024

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