#renault #scenic #news #futur #mobility #drivethechange #electric #together

Formel 1 in Belgien: Alpine F1 Team geht auf die „Ardennen-Achterbahn“

Formel 1 in Belgien: Alpine F1 Team geht auf die „Ardennen-Achterbahn“

Warning: Undefined array key "use_custom_image" in /var/www/htdocs/web9/treffen/wp-content/plugins/custom-about-author/display-about-author-block.php on line 134

Den Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps bezeichnen viele Formel 1-Fahrer als ihr Lieblingsrennen. Auch die Piloten des Alpine F1 Teams sind begeistert von dem aufregenden Kurs durch die bewaldeten Hügel der Ardennen.

Der Circuit de Spa-Francorchamps gilt als ebenso schwierig wie faszinierend zu fahren. Insbesondere die Senke von Eau Rouge mit ihrer ultraschnellen Links-Rechts-Passage, die steil nach Raidillon hinaufführt, ist die Ikone unter allen Kurvenkombinationen der Formel 1-Welt. An die folgende lange Kemmel-Gerade schließt sich die Les-Combes-Schikane an, eine der beliebtesten Überholmöglichkeiten. Gegen Ende der 7,004 Kilometer langen Runde wartet mit der 300-km/h-Linkskurve Blanchimont noch einmal eine Mutprobe. Die anschließende Schikane vor Start und Ziel sowie die Spitzkehre La Source laden dann wiederum zu Attacken ein.

Dass sich die beiden Werksfahrer des Alpine F1 Teams auf diesem Traditionskurs bestens zurechtfinden, haben sie mit Topplatzierungen in den Vorjahren bewiesen. Esteban Ocon ging 2018 von Startplatz drei ins Rennen und kam 2020 auf Rang fünf ins Ziel. Pierre Gasly fuhr im Sprintrennen 2023 als Dritter sogar aufs Podium.

Esteban Ocon: „Auch nach vielen Jahren immer noch ein unglaubliches Gefühl“

Von Platzierungen dieser Güteklasse war das Team zuletzt in Ungarn allerdings weit entfernt. „Hinterher ist man immer schlauer“, kommentiert Esteban Ocon trocken das enttäuschende Rennwochenende vor einer Woche in Budapest. „Wir hätten im Qualifying einen Versuch mehr fahren sollen – dass wir darauf verzichtet haben und von weit hinten starten mussten, hat uns insgesamt zurückgeworfen.“ Umso mehr gibt er die Losung aus: „Wir wollen die Schwierigkeiten ausbügeln und uns in Belgien mit einem guten Resultat in die Sommerpause verabschieden. Auch wenn ich schon einige Jahre in der Formel 1 bin, fühlt es sich immer wieder unglaublich an, in Spa-Francorchamps zu fahren, wo ich 2016 mein Debüt gegeben habe. Eine klassische Strecke und die längste des Jahres – sie stellt uns Fahrer mit ihren langen Geraden und unterschiedlichsten Kurven ständig auf die Probe. Oft spielt das Wetter eine Rolle und wegen der Länge des Kurses können sich die Verhältnisse von einem Sektor zum anderen stark verändern. Deshalb kommt es auch auf die richtige Rennstrategie an.“

Pierre Gasly: „Unglaublich entschlossen, in Spa stärker aufzutreten“

Der dritte Rang im letztjährigen Sprintrennen in Spa war für Pierre Gasly der Auftakt zu drei Podestplätzen in Folge mit Alpine F1. Bei der Rückkehr auf den Erfolgskurs soll es für ihn besser laufen als zuletzt auf dem Hungaroring: „Der Ausfall dort war besonders ärgerlich, weil die erste Rennhälfte ziemlich gut lief“, findet der 28-jährige Franzose. „In Spa wollen wir es um einiges besser machen. Wir sind unglaublich entschlossen. Ich liebe die Strecke, sie gehört zu meinen Lieblingskursen. Fakt ist, dass wir heute wesentlich besser aufgestellt sind als zum Saisonstart.“

(Stand 7/2024, Irrtümer vorbehalten)

Avatar


Avatar

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu. Datenschutzerklärung