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Northvolt-Batteriefabrik Heide: Bauarbeiten gehen weiter

Northvolt-Batteriefabrik Heide: Bauarbeiten gehen weiter

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Die Meldungen zum schwedischen Batteriezellhersteller Northvolt waren in letzter Zeit alles andere als positiv: Nachdem der Münchner BMW-Konzern einen Milliardenauftrag zurückgezogen hatte, gab Northvolt bekannt, seine Expansionsvorhaben zu überdenken. Anfang Juli wurde im Rahmen der Aufsichtsratssitzung bekannt, dass das Start-up dringend neues Kapital benötigt. CEO und Co-Gründer Peter Carlsson sprach von einem Baustopp in Heide, Göteborg und Kanada. Nun überraschen die Schweden mit neuen Details zur Großfabrik in Heide, wo die Bauarbeiten nun doch fortgesetzt werden sollen.

Northvolt hat beim Landesamt für Umwelt einen Antrag gestellt, um mit den Pfahlgründungsarbeiten für das erste große Produktionsgebäude zeitnah starten zu können. Wir haben zuletzt immer wieder betont, dass wir fest zum Bauvorhaben in Heide stehen und die Arbeiten in gewohnter Weise fortschreiten“, sagte ein Unternehmenssprecher. Die aktuell geplanten Arbeiten für die erste Produktionshalle seien ein Beweis dafür.

Momentan befassen sich laut dem Unternehmenssprecher mehr als 500 Menschen mit der Planung der Batteriezellfabrik in Heide, darunter Northvolt-Mitarbeiter in Schweden, Dithmarschen und Hamburg sowie Planungsbüros und Dienstleister. „Die Rahmenbedingungen für die Batteriezellindustrie sind insgesamt herausfordernder geworden. Damit beschäftigen auch wir uns“, erklärt der Northvolt-Sprecher.

Für die Landespolitiker in Schleswig-Holstein kamen Carlssons Aussagen zu einem möglichen Baustopp überraschend. Es habe daraufhin ein Treffen zwischen Christofer Haux, dem Chef von Northvolt Deutschland, und Mitgliedern des Wirtschaftsausschusses des Landtags in Malmö stattgefunden. Dabei wurde über die Situation des schwedischen Unternehmens diskutiert.

In der neuen Großfabrik sollen 3000 Arbeitsplätze entstehen. Die jährliche Produktion soll Batteriezellen für bis zu einer Million Elektroautos liefern. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatten den Bau der Fabrik Ende März dieses Jahres bekannt gegeben. Die Gesamtkosten liegen bei geschätzten 4,5 Milliarden Euro, an denen sich Bund und Länder mit einer Förderung von 700 Millionen Euro beteiligen. Mögliche Garantien in Höhe von 202 Millionen Euro müssen noch bewilligt werden.

In Heide ist laut einem Unternehmenssprecher seit Monatsbeginn ein neuer Werksleiter für die zukünftige Fabrik im Einsatz. Northvolt suche bereits Mitarbeiter für den Aufbau einer Werksfeuerwehr. Eine Fläche von 50 Hektar sei bereits eingeebnet worden und jüngst seien 200 bis 300 Lkw-Lieferungen pro Tag erfolgt. Am Freitag soll ein vorübergehendes, zweistöckiges Bürogebäude bezogen werden, das 120 Mitarbeitern Arbeitsplätze sowie Besprechungsräume bietet.

Quelle: Heise – Schwedischer Akkuhersteller Northvolt: Bauantrag für Produktionshalle in Heide

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