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BASF setzt Bau von spanischer Batteriefabrik erstmal aus

BASF setzt Bau von spanischer Batteriefabrik erstmal aus

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Der Chemiekonzern BASF aus Ludwigshafen hat angekündigt, seine geplante Batteriefabrik in Spanien erst einmal nicht bauen zu wollen. Hintergrund ist die aktuelle Stagnation beim Verkauf von Elektroautos, berichtet NTV. Man wolle das derzeit unsichere Marktumfeld erst einmal beobachten und das Werk dann bauen, wenn die Verkaufszahlen für E-Autos wieder anziehen. In der geplanten Fabrik in Tarragona sollen eigentlich im großen Stil alte Batterien recycelt und für neue Batteriezellen vorbereitet werden.

“Wir sind zuversichtlich, dass sich der Trend zu Elektrofahrzeugen fortsetzen wird und dass Batteriematerialien weiterhin eine bedeutende Wachstumschance für die chemische Industrie darstellen”, wird Vorstandschef Markus Kamieth zitiert. Als Abkehr von der ursprünglichen Strategie sei dieses Zögern jedoch keineswegs zu verstehen. “In den vergangenen Jahren hat BASF wettbewerbsfähige Produktionskapazitäten für Kathodenmaterialien in den weltweit wichtigsten Märkten für Elektrofahrzeuge aufgebaut. Wir werden diese bestehenden Kapazitäten weiter hochfahren und auslasten”, sagte Kamieth in einer Telefonkonferenz.

Auch für die geplante Anlage für Batterievorprodukte im finnischen Harjavalta sei aktuell noch kein Baubeginn in Sicht. Zwar liege eine Betriebsgenehmigung vor, noch seien aber nicht alle bürokratischen Hürden überwunden, um tatsächlich mit dem Bau starten zu können. Das Kathodenwerk in Schwarzheide in der Lausitz befinde sich indes in der Hochlaufphase, zunächst sei die Produktion vertraglich gesichert, sodass eine Auslastung gegeben sei. Wie es später weitergehen könnte, dazu äußerte sich BASF nicht.

Dass in Teilen der Welt, und vor allem in Deutschland, aktuell der Absatz von Elektroautos nicht mehr so stark wächst wie in den Jahren zuvor, hat bekanntlich mehrere Ursachen. Das jähe Ende der Förderung Ende 2023 sowie der Mangel an günstigen Autos für die breite Masse stoßen dabei auf politische Diskussionen, die eine mögliche Zukunft des Verbrennungsmotors suggerieren – unabhängig davon, wie realistisch das sein mag. Da sich die meisten von der Elektromobilität überzeugten Autofahrer bereits mit Elektroautos eingedeckt haben, führt die aktuelle Gemengelage in der breiten Bevölkerung derzeit zu Abwarten bis Ablehnung. Dies bekommt auch zunehmend die Industrie zu spüren.

Quelle: NTV – “Flaute bei E-Autos: BASF legt Batterierecyclingprojekt in Spanien auf Eis”

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