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Flaute in China: So wollen deutsche Hersteller aufholen

Flaute in China: So wollen deutsche Hersteller aufholen

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China hat sich in den vergangenen Jahren zum für viele Hersteller und Zulieferer wichtigsten Automarkt der Welt entwickelt. Auch die deutschen Hersteller konnten davon mitunter massiv profitieren, gerieten zuletzt aber vor allem aufgrund der deutlich stärker werdenden chinesischen Konkurrenz zunehmend ins Hintertreffen. Doch BMW, VW und Co. haben allesamt ihre Strategien, um sowohl in China Marktanteile zu verteidigen als auch sich dank China besser auf den Weltmärkten zu positionieren.

Die Automobilwoche hat nun näher beleuchtet, wie die deutschen Hersteller in dem Land aufholen wollen. Demnach lassen sich im Wesentlichen drei Strategien ableiten:

1.  Kooperationen

Mehrere deutsche Hersteller haben sich inzwischen enger mit chinesischen Partnern verbündet, um besser auf dem asiatischen Markt bestehen zu können. BMW und Mercedes haben mit Mini und Smart bereits länger Joint Ventures mit chinesischen Automobilherstellern, die nun ihrerseits von den EU-Strafzöllen betroffen sind. Volkswagen kooperiert zuletzt stärker mit dem vergleichsweise kleinen chinesischen Hersteller Xpeng, der auch in Deutschland mit seinen Modellen für Aufsehen sorgt. Volkswagen verspricht sich davon unter anderem eine erhebliche Verringerung der Produktionskosten. Und Audi kooperiert zunehmend mit SAIC, um Elektroautos für China zu entwickeln, die womöglich nicht einmal mehr die vier Ringe als Logo tragen.

2. Technische Verbesserung

BMW ruft mit der Neuen Klasse ein neues Elektrozeitalter aus. Mit den komplett neuen Modellen auf neuer Plattform samt 800-Volt-Technik soll auch für den chinesischen Markt ein technisch reizvolles und zeitgemäßes Produkt geschaffen werden. Auch Mercedes setzt mit der neuen MMA-Plattform auf modernere Technik, die neben Europa auch in China neue Kunden von der Marke begeistern soll.

3. Maßgeschneiderte Produkte

Eine weitere Erkenntnis ist es offenbar, bei der Produktentwicklung die Bedürfnisse auf dem asiatischen Markt von denen auf dem europäischen stärker individuell zu berücksichtigen. In China interessiert die Software weit mehr als irgendwelche Spaltmaße, zudem wird ein Auto dort sehr viel mehr als Platz für Entertainment betrachtet als hierzulande. „Wenn der chinesische Kunde im Auto Karaoke singen will, dann bekommt er das von uns“, zitiert die Automobilwoche Mercedes-Chef Ola Källenius.

Quelle: Automobilwoche – China: Wie deutsche Autohersteller den Absturz stoppen wollen

Der Beitrag Flaute in China: So wollen deutsche Hersteller aufholen erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

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