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Studie: Skepsis gegenüber E-Autos bleibt bestehen

Studie: Skepsis gegenüber E-Autos bleibt bestehen

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Eine neue Studie von MHC Mobility, durchgeführt von Omniquest, einem unabhängigen Marktforschungsinstitut, gibt Einblick in die veränderten Anforderungen an Firmenautos. Befragt wurden 1000 Personen aus Deutschland, die repräsentativ nach Geschlecht, Alter und regionaler Verteilung ausgewählt wurden. Besonders deutlich zeigt die Untersuchung, wie jüngere Menschen das Auto zunehmend als mobilen Arbeitsplatz betrachten. Während 69 Prozent der 18- bis 29-Jährigen die Möglichkeit, im Auto zu arbeiten, als wichtig erachten, sind es bei den über 60-Jährigen lediglich sieben Prozent.

Der Trend zu mehr Flexibilität im Berufsalltag spiegelt sich auch in den Anforderungen an die Ausstattung wider. Komfortfunktionen wie Massagesitze, hochwertige Soundsysteme oder Luftreinigungssysteme stehen bei vielen Befragten hoch im Kurs. Ebenso wichtig ist für über 61 Prozent eine stabile WLan-Verbindung, um während der Fahrt ungestört arbeiten zu können. Streaming-Dienste und Getränkehalter mit Kühl- oder Heizfunktion gehören ebenfalls zu den häufig genannten Wünschen.

Ryjan Rutgers, CEO von MHC Mobility Deutschland, sieht in diesen Entwicklungen einen klaren Wandel in der Arbeitskultur. „Vor allem jüngere Generationen nutzen das Auto immer mehr als flexiblen Arbeitsraum“, erklärt er. Das Auto verbindet berufliche und private Anforderungen, was sich auch in den Wünschen nach moderner Technik und Komfort zeigt. Dabei ist Rutgers überzeugt, dass Firmenwagenflotten sich stetig weiterentwickeln müssen, um diese Ansprüche zu erfüllen.

Skepsis gegenüber autonomem Fahren

Die Studie beleuchtet auch die Akzeptanz neuer Technologien. Obwohl autonomes Fahren in der Entwicklung weiter voranschreitet, stehen viele Deutsche dieser Technologie skeptisch gegenüber. Nur 18 Prozent der Befragten würden bedenkenlos in ein selbstfahrendes Auto einsteigen. Deutliche Unterschiede zeigen sich hier zwischen den Generationen: Während 38 Prozent der 18- bis 29-Jährigen offen für autonomes Fahren sind, beträgt der Anteil bei den über 60-Jährigen lediglich sechs Prozent. Rutgers betont, dass diese Technologie langfristig dennoch das Potenzial hat, Arbeits- und Privatleben besser miteinander zu verbinden.

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage betrifft die Präferenzen bei den Antriebsarten. Während der öffentliche Diskurs oft den Fokus auf Elektromobilität legt, zeigt die Studie ein ausgewogeneres Bild. 36 Prozent der Firmenwagen-Nutzer bevorzugen Hybridantriebe, 27,5 Prozent entscheiden sich für rein elektrische Autos, und ein Drittel hält weiterhin am klassischen Verbrennungsmotor fest. Im Gesamtdurchschnitt der Befragten fällt die Präferenz für Elektroautos mit 12 Prozent sogar noch geringer aus.

Die jüngeren Generationen zeigen hier jedoch ein größeres Interesse. Besonders in den Altersgruppen der 30- bis 39-Jährigen sowie der 40- bis 49-Jährigen liegt die Präferenz für Elektroautos über dem Durchschnitt. Rutgers sieht die Gründe für die Zurückhaltung oft in einer unbegründeten Reichweitenangst und den noch hohen Kosten. „Die Ladeinfrastruktur hat sich stark verbessert, und moderne Batterietechnologien ermöglichen bereits Reichweiten von bis zu 1000 Kilometern“, so Rutgers. Gleichzeitig könnten Firmenwagen dazu beitragen, diese Hemmschwellen abzubauen, da sie Nutzern eine risikofreie Möglichkeit bieten, die Alltagstauglichkeit von Elektroautos zu erproben.

Flexibilität als Schlüssel

Die Verbindung von beruflichen und privaten Anforderungen macht Flexibilität zu einem zentralen Kriterium bei der Wahl eines Firmenautos. Angebote wie Langzeitmieten ermöglichen es Unternehmen, auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden einzugehen. Rutgers unterstreicht, dass MHC Mobility darauf spezialisiert sei, Lösungen zu bieten, die sowohl moderne Technik als auch Komfort vereinen. „Ein Firmenwagen ist oft das Bindeglied zwischen Beruf und Privatleben. Dieses Gleichgewicht individuell zu gestalten, ist entscheidend.“

Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen, wie sich die Rolle des Autos in der Arbeitswelt verändert. Während jüngere Generationen technologische und funktionale Neuerungen stärker annehmen, bleibt in der breiten Masse noch Potenzial für eine größere Akzeptanz. Klar ist jedoch: Komfort, Nachhaltigkeit und technische Innovationen werden die Zukunft der Firmenautos maßgeblich prägen.

Quelle: MHC Mobility – Pressemitteilung per Mail

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