Benzin sparen: Mit diesen Tipps fahren Sie günstiger
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Benzin und Diesel werden in den letzten Tagen immer teurer. Doch mit unseren Tipps können Sie ziemlich einfach Sprit sparen – vor allem mit den modernen Modellen von Renault. Denn sie überzeugen mit besonders effizienten und kraftvollen Motoren. Dabei ermöglichen fortschrittliche Technologien wie das Energy Smart Management zur Rückgewinnung von Bewegungsenergie eine deutliche Verbrauchsreduzierung. Aber auch der Fahrer kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten – und spart damit bares Geld. Wir verraten Ihnen, mit welchen Tipps und Tricks Sie im Alltag Benzin sparen können. Das freut die Umwelt und den Geldbeutel.
Leichter geht’s besser: Verzichten Sie auf unnötigen Ballast
Leichte Autos verbrauchen weniger Energie als schwere. Die mathematische Gleichung ist einfach: Je weniger Masse bewegt werden muss, desto geringer ist der Energieaufwand und umso niedriger der Verbrauch. Mindestens ebenso wichtig: Jeder unnötige Ballast, der im Auto ständig mit „herumkutschiert“ wird, ist ein vermeidbarer Benzinverschwender. Aufräumen heißt daher die Devise – wer im Fahrzeug überflüssige Kilos einspart, kann auch an der Tankstelle Benzin sparen.
Konstanz ist cool: Gleichmäßiges Fahren senkt Verbrauch um bis zu 20 Prozent
Vorausschauendes und gleichmäßiges Fahren hilft ebenfalls beim Benzinsparen – und spart damit bares Geld. Jedes abrupte Bremsen und erneute Gasgeben vernichtet Energie, denn fürs Beschleunigen muss viel mehr Energie aufgewandt werden als beim gleichmäßigen Rollen. Eine aggressive und unregelmäßige Fahrweise in der Stadt kann den Kraftstoffverbrauch um bis zu 20 Prozent erhöhen. Die vermeidbaren Kosten summieren sich schnell auf ein erkleckliches Sümmchen.
Generell gilt außerdem: Je schneller Sie fahren, desto mehr Treibstoff verbraucht Ihr Auto, weil der Luftwiderstand mit dem Quadrat der Fahrgeschwindigkeit ansteigt.1 Wer auf der Autobahn mit 130 statt 160 km/h unterwegs ist, spart mehr als zehn Prozent Kraftstoff – und kommt trotzdem nicht später an. Das belegen zahlreiche Studien. Last but not least: Defensives Fahren trägt zudem zur Sicherheit im Straßenverkehr bei.
Öko? Logisch: Eco-Mode und Hybrid-Technologie von Renault helfen beim Spritsparen
Zahlreiche Modelle von Renault verfügen über den sogenannten Eco-Mode. Dieses Fahrprogramm kann über einen Schalter aktiviert werden und reduziert den Kraftstoffverbrauch nochmals deutlich. Hierfür werden die Motorleistung und das maximale Drehmoment etwas heruntergefahren. Gleichzeitig nimmt das Programm die Leistung der Klimaanlage zurück. Für den Fahrer bringt das praktisch keinerlei Nachteile, stattdessen profitiert er beim nächsten Tankstopp von baren Vorteilen. Besonders sparsam unterwegs sind Sie mit den innovativen Hybrid-Modellen von Renault.
Wie eine Wand: Vermeiden Sie unnötigen Luftwiderstand
Den Dachgepäckträger sollten Sie nur dann auf dem Auto lassen, wenn er wirklich gebraucht wird. Der durch den Gepäckträger erzeugte Luftwiderstand erhöht bei jeder Fahrt den Treibstoffverbrauch – und „schluckt“ damit unnötig Benzin. Bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h kann sich der Kraftstoff-Mehrverbrauch durch einen Gepäckträger auf bis zu 25 Prozent summieren.2
Drucksache: Mit dem richtigen Reifen-Luftdruck können Sie Benzin sparen
Prüfen Sie regelmäßig den Reifen-Fülldruck Ihres Fahrzeugs. Schon eine Abweichung von 0,2 bar unter dem vom Hersteller empfohlenen Wert vergrößert den Rollwiderstand und führt zu einem Anstieg des Energieverbrauchs um bis zu zwei Prozent3. Zudem verschlechtert sich die Seitenführung des Reifens. Das Fahrverhalten wird in Extremsituationen schwer beherrschbar und der Bremsweg verlängert sich. Kleiner Ausflug in die Fahrphysik: Während die Motorleistung bei hohen Geschwindigkeiten vor allem für die Überwindung des Luftwiderstands aufgewendet wird, ist bei niedrigen Geschwindigkeiten der Rollwiderstand maßgeblich.
Übrigens: Wer bei der Reifenwahl auf einen geringen Rollwiderstand achtet, kann ebenfalls Benzin sparen – nämlich zwischen 0,3 und 0,6 Liter pro 100 Kilometer.4
Kontrolle ist besser: Lassen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig warten
Regelmäßige Checks und ein einwandfrei funktionierender Motor reduzieren Treibstoffverbrauch und Emissionen. Daher sollten Sie Ihr Fahrzeug bei den empfohlenen Inspektionen von Ihrem Renault Händler warten lassen. Dieser prüft zum Beispiel die korrekte Einstellung der Einspritzpumpe, wechselt bei Bedarf Zündkerzen, Luftfilter und Kraftstofffilter. Schon ein verstopfter Luftfilter kann einen Mehrverbrauch von drei Prozent zur Folge haben. Kurzum: Ein gut gewarteter Motor spart auf jedem Meter bares Geld.
Sechs-Gänge-Menü: Benzin sparen dank richtiger Gangwechsel
Spritsparexperten raten, nach zügigem Hochschalten im höchstmöglichen Gang – also bei niedrigen Drehzahlen – konstant mit der gewünschten Geschwindigkeit zu fahren. Wer sich an diesen Tipp hält, kann bis zu 30 Prozent Benzin sparen.5 Hintergrund: In einem hohen Gang wird die Antriebskraft aus wenigen Umdrehungen und Kolbenbewegungen erzeugt. Umgekehrt resultiert das Fahren in einem „kleinen“ Gang zwangsläufig in höheren Drehzahlen. Der Motor muss also viel mehr Umdrehungen aufwenden, um die gleiche Kraft zu erzeugen. Die aktuellen Modelle von Renault verfügen serienmäßig über eine sogenannte Schaltpunktanzeige, die über den jeweils optimalen Zeitpunkt zum Gangwechsel informiert.
Einfach mal abschalten: In Staus und vor roten Ampeln Motor abstellen
Solange der Motor läuft, verbraucht er Energie – auch bei stehendem Fahrzeug fließt so pro Stunde etwa ein Liter Treibstoff durch die Einspritzdüsen. Deshalb gilt: Bereits nach zehn Sekunden lohnt es sich bei moderneren Fahrzeugen, den Motor abzustellen. Daher verfügen alle aktuellen Modelle von Renault serienmäßig über die Start & Stopp-Automatik. Sie schaltet den Motor ab, sobald das Fahrzeug zum Stehen kommt und der Fahrer im Leerlauf den Fuß von der Kupplung nimmt. Somit sparen Sie Kraftstoff und es entstehen keinerlei Emissionen. Sobald der Fahrer das Kupplungspedal betätigt, springt der Motor unmittelbar und ruck frei wieder an.
Perfekter Annäherungsversuch: Beim Heranrollen an eine Ampel nicht den Gang herausnehmen
Die meisten Autos sind mit einer so genannten Schubabschaltung ausgerüstet, die die Kraftstoffzufuhr unterbricht, sobald der Fahrer das Gaspedal nicht betätigt. Voraussetzung dafür: Ein Gang muss eingelegt sein und die Kupplung darf nicht getreten werden. Wenn Sie auf eine rote Ampel zufahren, lassen Sie den Gang also drin und schalten Sie nicht in den Leerlauf. Beim Bergabfahren und Bremsen wird die Kraftstoffzufuhr dank der Schubabschaltung vollständig gestoppt – dann dreht der Motor zwar mit, verbraucht aber keinen Sprit.
1 Quelle: Umweltbundesamt: www.umweltbundesamt.at
2 Quelle: Umweltbundesamt, Broschüre „Ratgeber: Sprit sparen und mobil sein“, S. 5, www.umweltbundesamt.de
3 Quelle: Süddeutsche Zeitung: www.sueddeutsche.de
4 Quelle: AUTOBILD: www.autobild.de
5 Quelle: VCD: www.vcd.org
(Stand 3/2022, Irrtümer vorbehalten)