Faraday Future zieht Konsequenzen und setzt CEO vor die Tür
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Faraday Future ersetzt den ehemaligen BMW-Manager Breitfeld als CEO. Das in Los Angeles ansässige Elektroauto-Startup gab zu verstehen, dass man sich entschieden habe Breitfeld von seinem Posten zu entfernen und ihn durch Xuefeng Chen zu ersetzen, der derzeit die China-Abteilung von Faraday leitet. Der ehemalige BMW- / BYTON-Manager sei aufgefordert worden nach „umfassenden Bewertung der Leistung des Unternehmens seit dem Börsengang im Juli 2021„ seinen Posten zu räumen.
Zuletzt klang die Lage des Unternehmens in einem aktuellen Reuters-Bericht nicht so Positiv. „Faraday Future, dessen Aktien in diesem Jahr bisher um 94 % eingebrochen sind, sagte, dass es zusätzliche Mittel zur Finanzierung des Betriebs und zum Hochfahren der Produktion für den Rest des Jahres 2022 und darüber hinaus benötigen würde.“ Auch offenbaren die Zahlen aus dem Geschäftsbericht sowie von Reuters, dass immer mehr Käufer den Glauben an Faraday Future verlieren.
Die liquiden Mittel lagen zum Ende des dritten Quartals 2022 allerdings nur noch bei 31,76 Millionen Dollar. Die Aussage „Das Unternehmen geht davon aus, dass es in absehbarer Zukunft weiterhin erhebliche Betriebsverluste erwirtschaften wird, da wir weiterhin Ausgaben haben, bevor wir nennenswerte Einnahmen erzielen“, am Ende des Faraday Future-Statements, stimmt nicht gerade zuversichtlich, dass wir den FF91 noch auf der Straße sehen werden.
Quelle: Faraday Future – Pressemitteilung
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