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Audi Q8 e-tron Produktionsstart im Werk Brüssel

Audi Q8 e-tron Produktionsstart im Werk Brüssel

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Anfang November wurde bekannt, dass der rüstet Ingolstädter Autobauer den bekannten e-tron-Crossover aufgerüstet hat. Gleichzeitig hat man ihm die Namenserweiterung Q8 verpasst, eine neue Batterie, einen weiterentwickelten Parkassistenten sowie ein paar kosmetische Korrekturen. Mitte Dezember läuft der Audi Q8 e-tron nun erstmals in Brüssel vom Band.

Mit dem Produktionsanlauf des Audi Q8 e-tron im Werk Brüssel werde die Ära des neuen Topmodells der elektrischen SUVs begründet. Brüssel ist seit dem Produktionsstart des Audi e-tron Vorbild für nachhaltige Produktion. Seit 2018 wurden rund 160.000 Einheiten des ersten elektrischen Modells von Audi ausgeliefert. Fortan läuft dort der Q8 e-tron vom Band. „Der neue Audi Q8 e-tron setzt mit seiner gesteigerten Effizienz und Reichweite sowie mit seinem geschärften Design ein starkes Statement für die Elektromobilität“, so Audi Produktionsvorstand Gerd Walker.

Darüber hinaus habe das Werk wertvolle Erfahrungen gesammelt, welche man beim nächsten Schritt in den Hochlauf der Batteriefertigung in Ingolstadt einfließen lasse. Die Batteriemontage in Brüssel gilt als zukunftsweisend für den gesamten Konzern. Entgegen der Strategie der eigenen Marktbegleiter setze Audi auf eine Transformation der Produktion von innen heraus. So entsteht die 360factory, die Audi Produktion der Zukunft, für die Brüssel in einigen Bereichen als Vorbild gilt.

Für Xavier Ros, Audi Vorstand Personal und Organisation, liefert Audi Brussels in Bezug auf die gezielte Qualifizierung der Mitarbeitenden wertvolle Erkenntnisse. „Die Erfahrungen, die Brüssel seit 2018 macht, lassen sich standortübergreifend im gesamten Audi Konzern nutzen.“ Auch der Geschäftsführer von Audi Brussels, Volker Germann, hebt die Rolle der Belegschaft hervor: „Um den Audi Q8 e-tron zu bauen, brauchen wir nicht nur unsere gesamte Infrastruktur, sondern vor allem unsere Mitarbeitenden, die dieses Auto als Team mit großer Leidenschaft fertigen.“

Audi

Mit dem Facelift des Audi Q8 e-tron entfällt die 71-Kilowattstundenbatterie. Die wird in der Basisversion Q8 50 e-tron durch die ehemalige größere Version mit 95 kWh (netto 89 kWh) ersetzt. Im Q8 55 e-tron und SQ8 e-tron bietet Audi eine neue Batterie mit einer Kapazität von 114 kWh (netto 106 kWh) an. Während die jetzige Basisbatterie vom Prä-Faceliftmodell übernommen wird, gibt es bei den größeren Energiespeichern einige Änderungen, die bis herunter in die Zellchemie reichen. Jetzt setzt Audi auf Lithium-Nickel-Cobalt-Aluminium-Oxide (NCA) mit einem geringeren Kobalt-Anteil statt bisher Lithium-Nickel-Cobalt-Mangan (NCM) und ausschließlich auf prismatische Zellen, die jetzt im Stacking- statt bisher im Winding-Verfahren gefertigt werden.

Der Audi Q8 e-tron kommt bei den Kund:innen in Europa und den USA als zertifiziertes, bilanziell CO2-neutrales1 Auto an. Ab 2025 sollen alle Werke im Rahmen des unternehmensweiten Umweltprogramms Mission:Zero CO2-neutral produzieren. Der belgische Standort ist seit dem Produktionsstart des Audi e-tron die weltweit erste zertifizierte CO2-neutrale Großserienfertigung im Premiumsegment.

Audi Brussels hat dafür unter anderem mit 107.000 Quadratmetern eine der größten Photovoltaikanlagen der Region auf dem Werkgelände installiert. Die Anlage erzeugt jährlich rund 9.000 Megawattstunden Strom aus nachhaltiger Energie. Genug, um etwa 90.000 Audi Q8 e-tron aufzuladen und rund 1.881 Tonnen CO2 einzusparen. Auch die Lieferunternehmen der Batteriezellen sind verpflichtet, bei der Herstellung ausschließlich Energie aus erneuerbaren Quellen einzusetzen.

Darüber hinaus setzt man darauf, dass die Elektroantriebe nicht mehr per Lkw, sondern mit grünen Güterzügen von Ungarn nach Brüssel gelangen. Seit Mai 2022 gibt es den Transport via Schienenverkehr auf der etwa 1.300 Kilometer langen Strecke, was jährlich rund 2.600 Tonnen CO2 einspart.

Quelle: Audi – Pressemitteilung

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