Volkswagen: Werk Braunschweig bereitet sich auf Zukunftsplattform SSP vor
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Das Braunschweiger Werk von Volkswagen Group Components richtet sich mehr und mehr auf die Elektromobilität aus. Die Fertigung von Tech-Komponenten für E-Autos wird weiter ausgebaut und das Portfolio an Batteriesystemen, Lenkungen und Bremsen erweitert. Bis 2026 wird rund eine Milliarde Euro in Tech-Komponenten investiert, die sowohl für MEB-Fahrzeuge als auch für kommende SSP-Fahrzeuge entwickelt und gefertigt werden.
Dies wurde im Rahmen der letzten Betriebsversammlung des Jahres bei der Volkswagen Group Components Braunschweig durch den künftigen Chief Operation Officer (COO) der Volkswagen Group Components, Dr. Ludwig Fazel, mitgeteilt. Das Braunschweiger Werk mit seinen Produkten Batterie, Lenkung, Fahrwerk und Achse gilt als wichtige Säule für das Powerhouse im Volkswagen Konzern.
Dr. Ludwig Fazel wird künftig das operative Geschäft verantworten, darunter auch Produktion und Logistik und damit die produzierenden Werke. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der konsequenten Fokussierung des jeweiligen Produktportfolios, der Schaffung strategischer Partnerschaften und dem Heben von Synergien. „Für Volkswagen Group Components, aber auch für den Volkswagen Konzern spielt der Standort Braunschweig eine zentrale Rolle. Mit neuen und bewährten Produkten geht Braunschweig konsequent den Weg in die E-Mobilität und damit in die Zukunft“, so der neue COO in seiner Begrüßungsrede.
Zukünftig werden das Werk Braunschweig weiterhin auf Fertigung von Produkten für MEB-Fahrzeuge setzen, die auch immer weiter verbessert würden. Mit den insgesamt über 26 Millionen Bauteilen, die jährlich produziert würden, trage der Standort einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit des Volkswagen Konzerns bei. „Trotz großer Herausforderungen können wir selbstbewusst feststellen, dass die Entwicklung der Group Components bei Volkswagen und am Standort Braunschweig unter dem Strich eine richtige Erfolgsgeschichte ist. Das gilt allemal für die Beschäftigungsentwicklung“, so die Betriebsratsvorsitzende Daniela Nowak zu aktuellen Entwicklungsfortschritten.
Auch die Vorbereitungen auf die Zukunftsplattform SSP sind bereits angelaufen. Die „Scalable Systems Platform“ ist die nächste Generation einer elektrischen, digitalen und hochskalierbaren Fahrzeugplattform, auf der künftig Modelle aller Konzernmarken und Segmente gebaut werden können. Mit seiner Kompetenz und seinem Produktportfolio empfiehlt sich der Standort zudem als Leitwerk für die SSP-Fahrwerke.
Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung
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