Audi: Ab 2028 wird Q8 e-tron als E-SUV in Brüssel vom Band laufen
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„Audi verfolgt eine klare technologische Roadmap mit Fokus auf Elektromobilität und Digitalisierung“, so Sabine Maaßen, Vorständin für Personal und Organisation bei Audi, über die Ausrichtung des Werk Brüssel. Im Rahmen der Produktion des achtmillionsten Fahrzeugs bei Audi Brussels gab Markus Duesmann, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG, offiziell bekannt, dass mit dem Audi Q8 e-tron ein weiteres E-SUV ab 2026 dort vom Band laufen wird.
Der Automobilhersteller ordnet ein, dass mehr als 3.000 Mitarbeitende aktuell die Modelle Audi e-tron, e-tron Sportback, e-tron S und den e-tron S Sportback im dortigen Werk fertigen. Mehr als 115.000 Einheiten wurden bisher produziert. Und auch in den kommenden Jahren werden die Modelle der e-tron-Familie in Brüssel vom Band fahren. Markus Duesmann richtete bei der Veranstaltung in Brüssel bewusst den Blick in die Zukunft und betonte die Rolle des Standorts als „Schlüsselwerk für Elektromobilität im Audi Konzern“. Hier startete mit dem Audi e-tron nicht nur die Fertigung des ersten vollelektrischen SUV der Marke.
„Die Zukunft wird elektrisch sein. Unser Werk in Forest ist CO2-neutral. Und wenn wir ein neues Fahrzeug ausliefern, dann mit der Perspektive ‚Null-Emissionen‘“. Basierend auf dieser Erfahrung wird das nächste hier produzierte Auto der Audi Q8 e- tron, dem elektrischen Nachfolger des aktuellen e-tron. Diese Wahl lässt sich mit dem aktuellen Erfolg erklären.“ – Markus Duesmann, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG
Der größte Audi soll ab 2026 auch rein elektrisch zu haben sein: Einem Medienbericht zufolge planen die Ingolstädter, das getreu der Audi-Nomenklatur Q8 e-tron getaufte Fahrzeug in Brüssel zu produzieren. Der Automobilwoche zufolge soll der e-tron 2026 auslaufen und durch den Q8 e-tron ersetzt werden. Der e-tron quattro soll spätestens 2023 ein Facelift erhalten, bevor er dann 2026 ausläuft. Die Bestätigung seitens Duesmann wird allerdings nur von belgischen Medien aufgegriffen, die bei der Veranstaltung in Brüssel vor Ort waren. In der offiziellen Mitteilung des Unternehmens ist bisher keine Rede davon.
Zum Q8 e-tron selbst gibt es bisher wenige Angaben, vor allem technischer Natur. Derzeit darf man davon ausgehen, dass dieser, wie der ab 2023 in Ingolstadt gebaute Q6 e-tron auf der E-Plattform PPE basieren wird. Denkbar wäre allerdings auch der Aufbau auf der Scalable Systems Platform (SSP), mit der der VW-Konzern ab der Mitte des Jahrzehnts die beiden E-Plattformen MEB und PPE perspektivisch ersetzen will. Das erstes PPE-Modell überhaupt soll aber ein Porsche sein, der kompakte SUV Macan, der noch vor den beiden 6er-Audis im kommenden Jahr sein Debüt feiern soll.
Quelle: Audi – Pressemitteilung
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