Kia hüllt den Niro in ein neues Gewand
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Kia hat auf der Seoul Mobility Show erstmals den neuen Niro vorgestellt. Die neue Generation des beliebten Crossovers, die im kommenden Jahr startet und mit Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und reinem Elektroantrieb angeboten wird, ist ein integraler Bestandteil der wachsenden Palette elektrifizierter Kia-Modelle und zielt auf die komplexen Bedürfnisse umweltbewusster Kunden. Bislang äußerte sich Kia allerdings hauptsächlich zum Design. Konkrete Infos zu den technischen Daten des neuen Niro stehen noch aus.
„Kia geht seinen Weg in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft weiter und lädt jeden ein, sich der Bewegung in die neue Mobilitätsära anzuschließen“, sagt Ho Sung Song, Präsident und CEO von Kia. Der neue Niro erleichtere mit seinen umweltfreundlichen Materialien, fortschrittlichen Technologien und elektrifizierten Antrieben einen nachhaltigen Lebensstil, während er zugleich die praktischen Bedürfnisse der Kunden erfüllen soll.
Der von Grund auf neu gestaltete Niro wurde auf Basis der Kia-Designphilosophie „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze) entwickelt und ist an „Joy for Reason“ (Freude aus Vernunft) orientiert, wie eine der Säulen der Philosophie heißt. Er sei sowohl im Design als auch in seinen Farben, Materialien und Oberflächen von der Natur inspiriert und will so ein perfektes Gleichgewicht zwischen einem umweltverträglichen Ansatz und einem zukunftsweisenden Vorbild schaffen.
Die Crossover-Optik und die Karosserie mit farblich kontrastierenden Designelementen zeigen deutlich, dass der neue Niro stark von der 2019 vorgestellten Studie Kia Habaniro beeinflusst ist. Die breiten C-Säulen, die auch zur Optimierung des Luftstroms beitragen, gehen am Heck in die bumerangförmigen Rückleuchten über. Deren charakteristisches vertikales Design unterstreiche die Aerodynamik und Technologieorientierung des neuen Niro und betone zugleich die optische Breite und Stabilität des Crossovers mit den kraftvollen Schultern. Modern und reizvoll, so Kia, wirke das Heck auch dadurch, dass es einfach gestaltete Oberflächen mit dynamischen Abschnitten kombiniert.
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Das Kia-typische „Tigergesicht“ wurde für den neuen Niro weiterentwickelt und erstreckt sich nun unterhalb der Motorhaube über die gesamte Breite des ausladenden, robust gestalteten Frontstoßfängers. Den seitlichen Abschluss des Frontdesigns bildet das markante LED-Tagfahrlicht in Form einer „Herzschlagkurve“, das zur im Vergleich zum Vorgänger deeutlich selbstbewussteren Ausstrahlung des Crossovers beiträgt.
Im Innenraum unterstreicht Kia durch den Einsatz von neuen recycelten Materialien sein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und gibt einen Hinweis auf die künftige Modellentwicklung. Der Dachhimmel etwa besteht aus recyceltem Tapetenmaterial, die Sitze werden aus Bio-Polyurethan (Bio-PU) mit Tencel aus Eukalyptusblättern hergestellt, und der für die Türverkleidungen verwendete Lack ist frei von BTX-Aromaten (Benzol-, Toluol- und Xylol-Isomeren).
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Im asymmetrischen Design des Armaturenbretts stehen sich horizontale und diagonale Linien gegenüber und schaffen eine beruhigende, aber zugleich spannungsvolle Ästhetik. Die stilvolle Zentralkonsole ist bedienungsfreundlich gestaltet, und der elektronische Drehregler für die Getriebesteuerung befindet sich auf einer großen glanzschwarzen Fläche, was schlicht und zeitgemäß wirken soll. Der Infotainmentbildschirm und die Lüftungsdüsen sind mit trapezförmigen Einfassungen in das Armaturenbrett integriert. Eine Ambientebeleuchtung soll den einladenden Charakter des Interieurs unterstreichen. Zu dessen Großzügigkeit, Komfort und Eleganz tragen auch die Sitze bei, die besonders schlank gestaltet sind. Das gilt auch für die Kopfstützen, in deren Rückseiten zudem praktische Kleiderbügel integriert sind.
Neben dem aerodynamischen Design und den nachhaltigen Materialien forciert Kia die Umweltfreundlichkeit des neuen Niro auch im Fahrbetrieb. So verfügen die Plug-in-Hybrid- und Hybridversionen über einen neuen „Greenzone Drive Mode“, der das Antriebssystem abhängig von der Batterieladung bei Bedarf automatisch auf reinen Elektrobetrieb umschalten kann – zum Beispiel beim Befahren von Umweltzonen in Wohngebieten oder in der Nähe von Schulen und Krankenhäusern. Dabei führt das System den Wechsel in den E-Betrieb auf der Grundlage von Navigationshinweisen und historische Fahrdaten eigenständig durch, wenn der Fahrer einmalig in den Fahrzeugeinstellungen den „Greenzone Drive Mode“ als Präferenz definiert hat. Als eine „Greenzone“ erkennt es auch häufig angesteuerte Orte, wie das Zuhause oder den Arbeitsplatz des Fahrers, die im Navigationssystem gespeichert sind.
Quelle: Kia – Pressemitteilung vom 25.11.2021
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