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Formel 1 in Australien: Alpine F1 freut sich auf stimmungsvollen Albert Park

Formel 1 in Australien: Alpine F1 freut sich auf stimmungsvollen Albert Park

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Der Große Preis von Australien in Melbourne zählt wegen der großartigen Atmosphäre in der Stadt und an der Rennstrecke zu den Lieblings-Grands Prix der Teams und Fahrer. Noch wichtiger sind dem Alpine F1 Team allerdings weitere WM-Punkte …

Beide Alpine A523 in den Punkterängen – diese Ausbeute aus Saudi-Arabien wollen Pierre Gasly und Esteban Ocon in Australien unbedingt wiederholen.

Die 5,278 Kilometer lange Strecke durch den Albert Park von Melbourne ist bestimmt von Vollgas-Passagen – rund 70 Prozent einer Runde stehen die Piloten voll auf dem Gaspedal. Auf eine Gerade folgen häufig schikanenartige Kurven. Da die Strecke nur einmal im Jahr für Rennen benutzt wird und im übrigen Jahr der normale Straßenverkehr auf ihr rollt, ist die Piste vor allem am ersten Trainingstag sehr schmutzig. Übrigens dauert der Umbau zur Rennstrecke rund einen Monat. Ist das Grand Prix-Wochenende beendet, befinden sich Straßen und Parkplätze erst nach zwei Wochen wieder im „Normalzustand“.

Esteban Ocon tüftelt am Setup des Alpine A523

„Alle Teams und Fahrer freuen sich, nach Australien zu kommen“, bestätigt Alpine F1-Pilot Esteban Ocon. „In Melbourne herrscht eine ganz besondere Stimmung, wenn die Formel 1 in der Stadt ist und wir spüren die Leidenschaft der Fans. Auch die Strecke macht Spaß – die Umbauten vor dem Rennen im Vorjahr haben sie noch mal verbessert und mehr Überholmöglichkeiten kreiert. Der Kurs bleibt aber technisch und körperlich anspruchsvoll, mit vielen Richtungswechseln bei hohem und niedrigem Tempo. Bremsstabilität, gutes Fahrverhalten beim Überfahren der Kerbs und ein agiles Einlenken sind wichtige Faktoren für die Abstimmung unseres Alpine A523.“

Alpine F1-Pilot Pierre Gasly will in Australien endlich ordentlich punkten

Auch Teamkollege Pierre Gasly hält den Albert Park Circuit für eine großartige Rennstrecke – „und wieder eine neue Herausforderung fürs uns“, hält der Franzose fest. „Mit Bahrain waren wir auf einer eher konventionellen Strecke zu Gast, dann kam der ultraschnelle Stadtkurs in Dschidda und jetzt Melbourne mit einer wieder ganz anderen Charakteristik. Obwohl der Asphalt stellenweise ganz schön wellig ist, macht es Spaß, hier zu fahren. Wir müssen auf Anhieb voll da sein, wenn wir Zählbares mitnehmen wollen. In Australien habe ich bisher nicht so viele Punkte gesammelt wie erwünscht – diese Bilanz möchte ich diesmal verbessern.“

Alpine Nachwuchsstar Jack Doohan vor Heimrennen in der Formel 2

Noch ein dritter Fahrer des Alpine F1 Teams steht am kommenden Wochenende im Rampenlicht: Formel 1-Ersatzmann Jack Doohan brennt auf sein Heimspiel in der Nachwuchsklasse Formel 2: „Ich fühle mich gut und glaube, das Rennen vor meinen Landsleuten wird eine großartige Erfahrung“, erklärt der 20-jährige Australier, Sohn von Motorradlegende Mick Doohan. „Du weißt, dass die heimischen Fans deine Karriere am anderen Ende der Welt verfolgen, und jetzt kommst du zurück und fährst live vor ihnen in deinem Heimatland – das wird eine Riesensache.“

(Stand 3/2023, Irrtümer vorbehalten)

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