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Extreme E schiebt Offroad-Wasserstoff-WM auf 2025

Extreme E schiebt Offroad-Wasserstoff-WM auf 2025

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Das Offroad-Rennsportformat Extreme E und die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) haben den Zeitplan der neuen Rennserie Extreme H, der ersten Offroad-Weltmeisterschaft mit wasserstoffbetriebenen SUV-Fahrzeugen, verschoben. Der geplante Beginn sei nun 2025, so Extreme E in einer Pressemitteilung, und damit ein Jahr später als noch Anfang 2022 anvisiert. Zu den Gründen für die Verzögerung macht Extreme E keine Angaben.

Fairer, nachhaltiger Rennsport

Extreme E, das sich auch als „Race for the planet“ bezeichnet, begann 2018 als ein Projekt, bei dem Teams in Offroadrennen in den abgelegensten Teilen der Welt gegeneinander antreten und dabei ausschließlich Elektroautos nutzen sollten. Neben der Nachhaltigkeit sieht das Konzept außerdem Geschlechtergleichheit im Rennsport vor.

Damit sind sowohl Extreme E als auch das neue Konzept Extreme H die ersten Sportarten, die aus einem sozialen Zweck heraus entwickelt wurden. Sie zielen darauf ab, die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig ein Bewusstsein zu schaffen, indem sie Rennen an Orten veranstalten, die bereits durch den Klimawandel oder menschliche Eingriffe geschädigt wurden. Die Fans, so Extreme E, sollen so mitten in die dringlichsten Probleme der Zukunft des Planeten geführt werden.

Mittlerweile kann sich das Format legendärer Namen aus dem Motorsport rühmen. Seit dem Beginn der Serie vor etwas mehr als zwei Jahren haben u. a. die drei Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton, Nico Rosberg und Jenson Button sowie McLaren, Andretti und Chip Ganassi daran teilgenommen.

Anerkennung der FIA

Mit der unverbindlichen Absichtserklärung, die Extreme E mit FIA kürzlich unterzeichnete, wurde nun der Rahmen für die erste Wasserstoff-Offroad-Rennweltmeisterschaft absteckt. Der Pressemitteilung zufolge sei dieses Dokument der erste Schritt, um den Weg für die Wasserstoff-Rennserie Extreme H zu ebnen.

Ab ihrer ersten Saison im Jahr 2025 soll Extreme H eine FIA-Meisterschaft und ab 2026 eine FIA-Weltmeisterschaft werden, falls die erforderlichen Kriterien erfüllt sind. Zudem soll auch Extreme E, das derzeit als internationale FIA-Serie eingestuft ist, im Jahr 2024 als FIA-Meisterschaft anerkannt werden. Damit würde Extreme H zu den sieben anderen offiziellen FIA-Weltmeisterschaften gehören.

„Die Etablierung einer weltweit ersten Wasserstoff-Rennsport-Weltmeisterschaft an der Seite der FIA wird ein bedeutender Meilenstein für Extreme E und die neue Extreme H-Serie sein. Eine eventuelle Akkreditierung als FIA-Meisterschaft und dann als FIA-Weltmeisterschaft würde bedeuten, dass wir uns in der obersten Liga der globalen Motorsportkategorien befinden würden, und Extreme H wäre die allererste Weltmeisterschaftsrennserie ihrer Art.“ – Alejandro Agag, Gründer und CEO von Extreme E

Die Entwicklung der Serie Extreme H sei im Gange und noch in diesem Jahr sei außerdem geplant, dass ein Prototyp vor der ersten Saison im Jahr 2025 auf den Markt kommt, so Extreme E in der Pressemitteilung.

Rennsport als Innovationstreiber

Agag zufolge beruht die Extreme H auf den bisherigen Erfolgen des elektrischen Rennsportformats  Extreme E, das die unglaubliche Leistung und Innovation von E-SUVs gezeigt habe. Außerdem habe es während dieser Zeit vielversprechende technische Fortschritte gegeben:

„Sport ist die mächtigste und effektivste Plattform, um Innovationen voranzutreiben, und unser Engagement, nachhaltige Motorsportmeisterschaften voller Spannung und mit einem reduzierten CO2-Fußabdruck zu liefern, ist ein Beweis dafür.“ – Alejandro Agag

Auch Mohammed Ben Sulayem, der Präsident der FIA, bezeichnete Motorsportwettbewerbe als „hervorragende Forschungs- und Entwicklungsplattform“. Die Nutzung nachhaltiger Energiequellen im Motorsport sei auch für die FIA das Hauptziel sowie Teil ihrer langfristigen Strategie. Wasserstoff spiele dabei eine zentrale Rolle, so Sulayem, weshalb die FIA eine Reihe von Sicherheitsvorschriften für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge als Teil des internationalen Sportgesetzes entwickelt habe. Außerdem sei für die FIA auch der Ansatz von Extreme E in Bezug auf Gleichberechtigung und Vielfalt deckungsgleich.

Quelle: Extreme E – Pressemitteilung vom 31.08.2023

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