E-Ladesäulen-Aufbau: Ein Job für Profis
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Die Möglichkeit, E-Autos während des Einkaufs auf dem Parkplatz eines Supermarktes oder an einer Tankstelle aufladen zu können, erhöht die Attraktivität des Betreibers und die Kaufbereitschaft des Verbrauchers. Denn die Zeit, in der das Fahrzeug lädt, kann dieser zum gemütlichen Einkaufen nutzen. Um ihren Kunden den zusätzlichen E-Ladeservice anbieten zu können, rüsten Einzelhändler, Tankstellen und öffentliche Einrichtungen ihre Außenflächen daher zunehmend mit E-Ladesäulen aus.
Profi-Equipment wie mobile Portalkräne und geschulte Mitarbeiter:innen sind Voraussetzung für eine schadenfreie Einbringung von E-Ladesäulen.
Ein lohnendes Geschäft, denn E-Mobility gilt als zentraler Baustein beim Übergang von fossilen auf nachhaltige Energieträger. Mit dem in der Europäischen Union beschlossenen Aus des Verbrennermotors wird sich die Mobilitätswende in den kommenden Jahren weiter beschleunigen. Damit der Umstieg auf E-Fahrzeuge überhaupt gelingen kann, ist der zügige Ausbau der Ladeinfrastruktur notwendig.
„E-Ladestationen sind Schwergewichte und wiegen teils über zwei Tonnen. Für den professionellen Transport, Aufbau, die Verankerung auf dem Fundament sowie die Inbetriebnahme der Geräte werden erfahrene Logistikdienstleister benötigt“, berichtet Sebastian Dickneite, Head of Business Development des Logistikunternehmens Rhenus High Tech.
Zentraler Kundenservice minimiert Zeit- und Kostenverluste
Europas führender Full-Service-Spezialist für die Einbringung technisch anspruchsvoller Produkte kennt die Anforderungen von Herstellern schwerer E-Ladesäulen, Systemanbietern und Energieversorgern aus der täglichen Praxis. Neben der Bereitstellung eines flächendeckenden Distributionsnetzwerks auf der Letzten Meile sowie Logistikzentren für die Zwischenlagerung sind für die termingenaue Auslieferung von E-Chargern geschultes Personal, Equipment und individuelle Feinplanung gefragt.
„Im Idealfall koordiniert ein zentraler Kundenservice die komplette Projektabwicklung von der Produktionsstätte über die Zwischenlagerung der Geräte in Multi-User-Lägern bis zur Auslieferung, Installation und Inbetriebnahme. Damit alle Partner und Gewerke reibungslos ineinandergreifen, sind Koordinations- und Planungsgeschick sowie präzise Abstimmungen in Bezug auf den Tiefbau und die benötigten Kabelverlegung eine wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Projektabschluss“, so Dickneite.
Im Vorfeld jeder Auslieferung erfolgt die Feinplanung. Neben der Terminkoordination, Organisation von Kranequipment, Disposition von Auslieferteams und Fahrzeugen umfasst diese beispielsweise auch die Vorab-Erfassung der Gegebenheiten an der Verwendungsstelle. Je nach Untergrund können beispielsweise Wegplatten oder ein schwerer Kran erforderlich sein.
„Trotz bester Vorbereitung kommt es jedoch immer wieder dazu, dass Einbringungen von E-Ladesäulen kurzfristig verschoben werden müssen, etwa aufgrund von Unwägbarkeiten wie Verzögerungen auf der Baustelle oder widrigen Witterungsbedingungen wie Wind und Kälte. Ein erfahrener Logistikdienstleister erkennt den Handlungsbedarf rechtzeitig und steht seinen Auftraggebern dann mit Flexibilität und Ausweichterminen zur Seite.“
Spezialfahrzeuge ermöglichen schonende Auslieferung
Für die Auslieferung gilt es, das passende Transportfahrzeug vorzuhalten. Denn nicht jeder Lkw eignet sich gleichermaßen gut für die Lieferung von E-Chargern zum Kunden. „Um Schäden bei der Zustellung zu vermeiden, empfiehlt sich der Einsatz von Spezialfahrzeugen, die beispielsweise durch einen gepolsterten Laderaum und Luftfederung eine schonende Anfahrt ermöglichen. Hydraulische Hebebühnen erleichtern darüber hinaus das Be- und Entladen“, erläutert Dickneite.
Spezielle Transportfahrzeuge, die gepolstert und luftgefedert sind und über hydraulische Hebebühnen verfügen, dienen dem Schutz von anspruchsvollen Geräten wie E-Chargern.
Spezialisierten Logistikern stehen neben (Hoch)hubwagen auch mobile Portalkrane, so genannte A-Frames, zur Verfügung, die die Sicherheit beim Bewegen der Geräte erhöhen und zudem die Einbringung an der Verwendungsstelle erleichtern und beschleunigen. Denn eine Voraussetzung für die Verankerung der Ladesäulen mit dem Fundament besteht darin, die E-Ladestationen exakt zu positionieren, um eine sichere Verschraubung zu ermöglichen. Zudem können so Kosten gespart werden, die durch die Buchung weiterer Dienstleister von Kranequipment entstehen würden.
Transport und Installation erfordern technisches Know-how
Vor der ersten Einbringung sollten Mitarbeiter:innen Trainings an den Geräten absolvieren.
Das Handling der anspruchsvollen Geräte erfordert mindestens ein 2-Mann-Team. „Um eine hohe Sicherheit und Qualität bei der Einbringung zu erzielen, sollten die Ausliefer- und Montageteams vor ihrem ersten Einsatz umfangreich theoretisch und praktisch eingewiesen werden sowie eine Prüfung zur Anschlags- und Kranführung absolvieren“, empfiehlt Dickneite. Nach Einführung des bereits vorkonfektionierten Kabels zur Stromzufuhr können abschließend der Anschluss der Ladegerätze ans Netz, Funktionstests und eine Fotodokumentation erfolgen.
Einzelhändler und Betreiber von Tankstellen sorgen mit E-Ladesäulen für mehr Kundschaft und höhere Umsätze.
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