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Verzögerte Produktion bei GM 2024

Verzögerte Produktion bei GM 2024

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Die Produktion von Antriebseinheiten für Elektroautos bei General Motors (GM) verzögert sich im kommenden Jahr um mehrere Monate. Die Fertigung in dem Werk im US-amerikanischen Bundesstaat Ohio wurde einem Bericht zufolge vom ersten auf das vierte Quartal 2024 verschoben.

Neun Monate später als geplant soll also 2024 die Produktion von elektrischen Antriebssträngen im GM-Werk Toledo Propulsions Systems in Ohio beginnen. Dem örtlichen Gewerkschaftsführer Tony Totty zufolge ist der ursprüngliche Produktionszeitplan für elektrische Antriebseinheiten ohnehin zu ambitioniert gewesen. Um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten ist dem Präsidenten der Gewerkschaftseinheit UAW Local 14, die die Beschäftigten in Toledo vertritt, wünschenswert, mehr Zeit für die Umstellung zu haben.

Die elektrischen Antriebseinheiten, die dann in der GM-Fabrik in Ohio hergestellt werden, sollen in den Modellen Chevrolet Silverado, GMC Sierra und GMC Hummer zum Einsatz kommen. Die Produktion des Silverado und Sierra wurde jedoch bereits auf 2025 verschoben, während die Fertigung des GMC Hummer und des Chevrolet Silverado in Detroit langsam hochgefahren wird.

Umrüstung mit Hindernissen

GM stellt sein Portfolio von herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor auf Elektroautos um, jedoch verläuft dieser Prozess derzeit keineswegs geradlinig. Trotz hoher Investitionen muss der Konzern aktuell bei mindestens zehn neuen, elektrischen Modellen mit Verzögerungen bei der Batterie- und Fahrzeugherstellung sowie der Herstellung von Komponenten arbeiten. Zudem bremsen Softwareprobleme wie aktuell beim SUV Chevrolet Blazer den Hersteller zusätzlich aus.

In den ersten drei Quartalen dieses Jahres verkaufte GM in den USA fast 56.500 Elektroautos, was 2,9 Prozent des gesamten Verkaufsvolumens des Konzerns entspricht. Der größte Teil davon, fast 50.000 der Fahrzeuge, seien aus der elektrischen Reihe von Chevrolet Bolt verkauft worden.

Im Rahmen der elektrischen Wende hat GM im Toledo-Werk die Produktion der Sechsgang-Getriebe für Verbrennungsmotoren eingestellt, um Platz für die Fertigung neuer, elektrischer Antriebseinheiten zu schaffen. Dafür wurde zuvor eine Investition von fast 700.000 Euro angekündigt.

Die Getriebe aus dem Werk in Toledo wurden bisher u. a. unter den Markennamen Chevrolet und Cadillac vertrieben. 75 Zeitarbeitskräfte, die nach der Einstellung der Getriebelinie entlassen wurden, sind durch die Verzögerungen in der Produktion elektrischer Antriebsstränge betroffen. Insgesamt arbeiten im Werk Toledo nach GM-Angaben knapp 1600 Menschen.

Quelle: Inside EVs – GM Delays Toledo EV Drive Unit Production To Q4 2024

Der Beitrag Verzögerte Produktion bei GM 2024 erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.

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