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Chery Omoda 5 EV: So kommt der ID.4-Konkurrent nach Europa

Chery Omoda 5 EV: So kommt der ID.4-Konkurrent nach Europa

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In der ersten Hälfte des Jahres 2024 beabsichtigt der chinesische Autohersteller Chery Automobile sein erstes Elektroauto auf den deutschen Markt zu bringen: den den Omoda 5 EV. Wir haben bereits einen Blick auf die Europaoffensive des Herstellers geworfen und darauf, warum man direkt zu Beginn mit gleich drei Marken durchstarten will. Eines der ersten Chery-Fahrzeuge, den Omoda E5, konnten wir vor Ort in Wuhu bereits Probe fahren. In Europa wird der Stromer als Omoda 5 EV geführt.

Chery setzt auf eine flexible Antriebsstrategie, ähnlich der von BMW, für zwei seiner Marken, einschließlich Omoda. In Deutschland, wo sowohl Verbrennungsmotoren als auch Elektroautos stark gefragt sind, beabsichtigt das Unternehmen, beide Antriebstypen anzubieten. Der Omoda 5, das erste Modell der Omoda-Reihe in Deutschland, wird ab dem Frühjahr 2024 mit einem Benzinmotor verfügbar sein. Der vollständig elektrische Omoda 5 EV ist für die Markteinführung im zweiten Quartal 2024 vorgesehen.

Der E-SUV kommt als „Personalized Smart Car“ daher. Das E-Auto soll hierbei vor allem jüngere Fahrer:innen ansprechen. Betrachtet man die Maße, bringt es der E-SUV auf eine Höhe von 1590 mm, eine Breite von 1830 mm sowie eine Fahrzeuglänge von 4400 mm. Der Radstand des Stromers wird mit 2630 mm angegeben. Bei aufrecht gestellten Rücksitzen beträgt das Gepäckraumvolumen 378 Liter, bei umgeklappten Rücksitzen 1075 Liter. Die Maße sollten bei Verbrenner- und Elektro-Variante gleich sein.

Das E-Auto verfügt über einen 150 kW starken Elektromotor, der die Vorderräder antreibt, bei 350 Nm Drehmoment. Gesprintet wird von 0 auf 100 km/h in 7,8 Sekunden. Kund:innen können zwischen zwei Batteriegrößen wählen: Eine 41-kWh-Batterie, die eine Reichweite von 300 Kilometern ermöglicht, und eine größere 62-kWh-Batterie für bis zu 450 Kilometer. Die Akkuzellen werden vom branchenführenden Hersteller CATL geliefert. Bei den Ladezeiten ist die Rede von 35 Minuten 10 auf 80 Prozent der Akku-Kapazität – mit 110 kW Ladegeschwindigkeit Peak. In Hinblick auf das bisherige Marktumfeld könnte man hier nachlegen, was aufgrund der gewählten Architektur jedoch nicht möglich erscheint.

Bei den Einstiegspreisen munkelt man von rund 37.000 Euro. Im Vergleich dazu wird der VW ID.4 Pure derzeit mit 32.600 Euro deutlich günstiger eingepreist. Vergleichbar mit dem Omoda 5 EV erscheint ebenfalls der Hyundai Kona Elektro, der preislich ab 41.990 Euro startet.

Quelle: vision-mobility – Omoda 5 EV: Crossover-SUV für den deutschen Markt

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