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E-Transporter-Start-up Arrival steht kurz vor der Insolvenz

E-Transporter-Start-up Arrival steht kurz vor der Insolvenz

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Der britische Hersteller von Elektrofahrzeugen Arrival steht einem Bericht von Sky News zufolge kurz vor der Insolvenz. Das Unternehmen hatte demnach im vergangenen Jahr 95 Prozent seines Börsenwertes eingebüßt, der Erhalt einer Rettungsfinanzierung scheint derzeit unsicher zu sein. Offenbar führt das Unternehmen bereits Gespräche mit dem Beratungsunternehmen EY, falls eine solche Finanzierung nicht zustande kommen sollte.

Laut Sky News ist Anfang der Woche unklar gewesen, wie lange die Geldreserven von Arrival noch ausreichen werden, um die anfallenden Kosten zu begleichen. „Die Kommunikation des Unternehmens mit den Anlegern an der Börse war sparsam, und es drohte ein Ausschluss von der Börsennotierung, weil sich die Einreichung der Jahresabschlüsse und die Abhaltung der Jahreshauptversammlung verzögerten„, schreibt das Nachrichtenportal. Bereits Anfang Januar sei das Unternehmen von der Börsenaufsicht ermahnt worden, nicht die Vorschriften einzuhalten.

Schon im vergangenen Jahr war Arrival, das sich auf den Bau von vollelektrischen Vans und Transportern spezialisiert hat, finanziell in die Bredouille gekommen. Eine Finanzierungsrunde hatte im Frühjahr 2023 offenbar dafür gesorgt, dass zumindest der Betrieb aufrecht erhalten werden konnte. Expansionspläne in die USA waren aber offenbar weiterhin finanziell nicht umsetzbar. Nun ist die Lage offensichtlich ernster als je zuvor.

Batteriepakete bis 133 kWh vorgesehen

Der Van von Arrival wurde laut Hersteller „mit Fahrern und Betreibern entwickelt, um die Funktionalität für den Einsatz in der realen Welt zu maximieren“. Das Start-up setze auf fortschrittliche Technologien im gesamten Fahrzeug, um Kunden ein besseres vernetztes Erlebnis bieten zu können und Betreibern die Daten- und Flottenmanagement-Tools zur Verfügung zu stellen, die sie zur Optimierung für den Betrieb einer Flotte benötigen, hieß es bereits 2021. Unter den ersten Kunden war der Logistikdienstleister UPS.

Der Elektrotransporter soll dem Datenblatt zufolge in vier verschiedenen Längen zwischen 5,1  und 6,5 Metern erhältlich sein und in drei Höhenvarianten in insgesamt acht verschiedenen Ausführungen. Beim Akku setzt Arrival auf modular flexible Batteriepakete zwischen 44 kWh und 133 kWh und bis zu 340 Kilometer Reichweite im WLTP-Zyklus. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 120 Stundenkilometern, die maximale Ladeleistung DC bei 120 kW und AC bei 11 kW.

Quelle: Sky News – „Electric van maker Arrival lurches closer to insolvency“

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