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Hyundai plant kleinere und erschwinglichere Elektroautos

Hyundai plant kleinere und erschwinglichere Elektroautos

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Hyundai setzt auf erschwingliche Elektroautos mit moderner Technik. Dennoch fehlt unter den zehn meistverkauften E-Autos in Europa ein Modell des südkoreanischen Herstellers. Der zunehmende Wettbewerb durch chinesische Hersteller stellt eine weitere Herausforderung dar. Warum Michael Cole, der Hyundai-Europachef, dennoch optimistisch bleibt, erklärt er im Interview mit dem Manager-Magazin.

Dort Cole, dass Hyundai früh in die Elektromobilität investiert habe. Vor fünf Jahren brachte Hyundai bereits drei E-Modelle auf den Markt. Trotz intensiverem Wettbewerb ist Cole zufrieden mit dem Marktanteil. 2023 erreichte Hyundai bei Elektroautos in Europa einen Marktanteil von 5,6 Prozent, nur Tesla und einige deutsche Hersteller lagen vorne. Obwohl der Ioniq 5 und der Ioniq 6 2023 in Deutschland weniger nachgefragt wurden, bleibt Cole gelassen. Der Rückgang um 21 Prozent beim Ioniq 5 und 37 Prozent beim Ioniq 6 wird auf die schwierige Marktsituation in Deutschland zurückgeführt. Der Europachef von Hyundai betont, dass der deutsche Markt derzeit herausfordernd sei, sieht jedoch weiterhin Wachstum in anderen europäischen Ländern wie Frankreich, Großbritannien, Norwegen und den Niederlanden.

Die plötzliche Streichung staatlicher Subventionen in Deutschland hatte einen großen Einfluss auf den Markt. Cole ist jedoch zuversichtlich, dass sich die Situation erholen wird. Er sieht die Elektromobilität insgesamt weiterhin auf Wachstumskurs, auch wenn das extreme Wachstum der letzten Jahre nicht beibehalten wird. Hyundai plant, den CO₂-Ausstoß bis 2030 um 55 Prozent zu senken. Dies erfordert, dass zwei Drittel der verkauften Neuwagen Elektroautos sind. Cole glaubt nicht, dass sich nach den Europawahlen 2024 viel an den aktuellen Regeln ändern wird. Er fordert jedoch mehr Investitionen in die Ladeinfrastruktur.

Hyundai plant, sein Produktportfolio zu erweitern und bald auch kleinere, erschwinglichere Elektroautos anzubieten. Auf die Frage nach dem Preis antwortet Cole, dass dies bisher nicht entschieden sei. Andere Hersteller arbeiten an Autos für rund 20.000 Euro, doch Hyundai möchte sicherstellen, dass seine Modelle auch profitabel sind. Chinesische Hersteller dringen mit technisch hochwertigen Autos in den europäischen Markt ein und stellen starke Konkurrenz dar. Hyundai sei jedoch zuversichtlich, dass man die eigene Position behaupten kann. Die Qualität der eigenen Modelle, das starke Händlernetz und die etablierte Marke sieht der Europachef Hyundais als Vorteile.

Das Verhältnis zu den Händlern beschreibt Cole als sehr gut. Es wurden einheitliche Regeln in Europa eingeführt, und die Verträge wurden angepasst. Obwohl einige Händler von gekürzten Margen berichteten, betont Cole, dass dies notwendig war, um auf die heutigen Herausforderungen zu reagieren. Ziel sei es, den Händlern die besten Möglichkeiten für profitables Arbeiten zu bieten. In den USA kooperiert Hyundai bereits mit Amazon, um Autos zu verkaufen. Diese Strategie soll auch in Europa verfolgt werden. Der Verkauf läuft dabei weiterhin über die Händler, die von der zusätzlichen Aufmerksamkeit profitieren sollen.

Quelle: Manager-Magazin – Hyundai-Europachef zu BYD und Co.: „Verlieren werden andere – und nicht wir“

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