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Gebrauchtwagenmarkt: Hohe Preise schrecken E-Autokäufer ab

Gebrauchtwagenmarkt: Hohe Preise schrecken E-Autokäufer ab

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Der Gebrauchtwagenmarkt erlebt im zweiten Quartal 2024 gemischte Entwicklungen. Obwohl Angebot und Nachfrage insgesamt sinken, zeigt der Juni eine leichte Marktbelebung, wie aus dem AutoScout24 MarktReport hervorgeht. Diese Belebung führt zu steigenden Durchschnittspreisen für gebrauchte Autos. Insgesamt wurden im zweiten Quartal mehr Gebrauchtwagen verkauft als in den ersten drei Monaten des Jahres. Vor allem im Bereich der gebrauchten Elektroautos bewegt sich einiges.

Zum ersten Mal seit Oktober 2023 steigen die Preise für gebrauchte Elektroautos wieder. Diese Preisanstiege könnten jedoch die Nachfrage bremsen, da viele Käufer diese Fahrzeuge nicht finanzieren können. Noch vor zwei Jahren, im zweiten Quartal 2022, machten gebrauchte Stromer nur 1,4 Prozent des Gebrauchtwagenmarktes aus. Zwei Jahre später liegt ihr Anteil bei 6 Prozent. Der Bestand an Elektroautos hat sich damit fast verfünffacht.

Trotz des steigenden Angebots an E-Autos bleibt die Nachfrage fast unverändert. Hauptgrund dafür sind die hohen Preise. Im Juni kostete ein gebrauchtes Auto durchschnittlich 26.657 Euro, ein gebrauchtes E-Auto jedoch 30.077 Euro. Dieser Unterschied von 13 Prozent ist bemerkenswert, da die Preise für gebrauchte Elektroautos seit Oktober 2023 gesunken waren. Erst in den letzten zwei Monaten stiegen die Preise leicht, weil viele junge und teure Leasing-Rückläufer auf den Markt kamen und die Durchschnittspreise anhoben.

Die Preise für gebrauchte E-Autos liegen jedoch weiterhin über dem Budget vieler Käufer. Laut AutoScout24 beträgt das durchschnittliche Budget für E-Autos rund 7700 Euro weniger als der aktuelle Durchschnittspreis. Gebrauchtwagenexperte Schneck sagt dazu: „Die Preislücke hat sich durch den Wertverlust etwas geschlossen, aber Käufer und Verkäufer müssen weiterhin verhandeln, um einen fairen Preis zu finden.“

Der Gebrauchtwagenmarkt bleibt somit komplex. Das Angebot, insbesondere bei E-Autos, steigt stark. Die hohen Preise stellen jedoch eine Herausforderung für die Nachfrage dar. Diese Diskrepanz ist bei Stromern besonders ausgeprägt. Viele Käufer geben eine Preisobergrenze an, die weit unter den aktuellen Marktpreisen liegt. Daher sind Verhandlungen oft notwendig, um einen akzeptablen Preis zu erzielen.

In den kommenden Monaten wird sich zeigen, wie sich der Markt weiterentwickelt. Die Sommermonate sind traditionell nachfrageschwächer, was die Preisgestaltung und Verkaufszahlen beeinflussen könnte.

Quelle: AutoScout24 – Per Mail

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