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Genehmigung für Tesla-Ausbau verschiebt sich auf Herbst 2024

Genehmigung für Tesla-Ausbau verschiebt sich auf Herbst 2024

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Die geplante Erweiterung der Tesla-Fabrik in Grünheide verzögert sich erneut. Das brandenburgische Landesumweltamt hat angekündigt, dass die erste Genehmigung erst im Herbst 2024 erwartet wird. Trotz dieser Verzögerung zeigt sich Tesla optimistisch und hält an den Ausbauplänen fest. Ein Unternehmenssprecher erklärte, dass man zuversichtlich sei, die nächsten Schritte bald in Zusammenarbeit mit der Landesregierung und den Behörden einleiten zu können.

Das Ziel von Tesla ist es, die Produktionskapazität der Fabrik von 500.000 auf eine Million Elektroautos pro Jahr zu erhöhen. Diese Marke wurde bisher nicht erreicht. Tesla hat für den Ausbau eine umweltrechtliche Genehmigung beim Land Brandenburg beantragt, die in mehreren Abschnitten erteilt werden soll. Das Landesumweltamt hat bereits vorläufig grünes Licht für einige erste Arbeiten gegeben. Für die endgültige Genehmigung seien jedoch umfangreiche und qualitativ hochwertige Unterlagen erforderlich.

Der Werksleiter von Tesla, André Thierig, hatte ursprünglich gehofft, dass die Genehmigung für die erste Phase des Ausbaus zwischen Januar und März 2024 erteilt würde. Der Tagesspiegel berichtete, dass eine Genehmigung zunächst für Februar erwartet wurde, während die Inbetriebnahme in der ersten Jahreshälfte 2024 erfolgen sollte. Aufgrund der Verzögerungen wird nun im Herbst mit einer Entscheidung zur ersten Teilgenehmigung gerechnet.

Trotz der Verzögerungen kann Tesla bereits mit einigen Bauprojekten beginnen. Dazu gehören eine Logistikfläche für Neuwagen, neue Treppenhäuser und Gebäude für Büro-, Pausen- und Sanitärbereiche. Eine neue Produktionshalle ist in der ersten Ausbauphase jedoch bisher nicht vorgesehen. Neben dem Ausbau plant Tesla auch eine Erweiterung auf den Außenflächen, die auf Widerstand stößt, weil dafür Wald bzw. Forst gerodet werden müsste. Auf dem neuen Gelände sollen ein Güterbahnhof und Logistikflächen entstehen. Nach einer Bürgerbefragung, bei der sich die Mehrheit gegen die Erweiterung aussprach, hat Tesla die Pläne angepasst, um weniger Bäume fällen zu müssen.

Doch die Eskalationsbereitschaft seitens der Protestler ist hoch. Das hat vor allem der mehrtägige Stromausfall gezeigt, der nach einem Anschlag auf einen Hochspannungsmast nahe der Fabrik die Produktion im Tesla-Werk vorübergehend stilllegte. Die Proteste gingen auch danach vehement weiter. Dies gepaart mit einem Abbau von 400 Stellen in Grünheide und einem Investitionsstopp in anderen potenziellen Tesla-Werken, lässt die Ausbaupläne der Giga Berlin gar nicht mehr ganz so greifbar erscheinen. Vor allem, da ein Rückgang bei den Absatzzahlen des amerikanischen Automobilherstellers festzustellen ist. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Tesla seine Pläne wie vorgesehen umsetzen kann oder weitere Anpassungen erforderlich sind.

Quelle: rbb24 – Geplante Erweiterung des Tesla-Werks verschiebt sich / Tagesspiegel.de – Gedrosseltes Tempo in Grünheide: Was die geheimen Protokolle der Brandenburger „Task Force Tesla“ offenbaren

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